100 Millionen Euro Investition - Holiday Park in Haßloch wird Plopsaland 

| Tourismus Tourismus

Nach 52 Jahren schlägt der Holiday Park ein neues Kapitel auf: Ab Sommer 2025 trägt der Freizeitpark den Namen Plopsaland Deutschland. Die Umbenennung ist Teil eines umfassenden Zukunftsplans – mit einem Investitionsvolumen von 100 Millionen Euro, in den kommenden Jahren, soll der Park zu einem der führenden Freizeitresorts für Familien in Europa weiterentwickelt werden. 

Mit dieser Transformation leistet der Park nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur touristischen Attraktivität der Region, sondern stärkt auch nachhaltig die wirtschaftliche Entwicklung in Rheinland-Pfalz.

Plopsaland  - Ein Freizeitpark im Aufbruch

Mit einem Investitionsvolumen von mehr als 100 Millionen Euro zählt die geplante Entwicklung von Plopsaland Deutschland zu den größten Transformationsprojekten der Freizeitbranche in Deutschland. Neue Themenbereiche, zusätzliche Attraktionen und der Ausbau der Infrastruktur markieren den Weg zu einem ganzheitlichen Freizeitresort für Familien.

Den Auftakt macht im April 2025 die Blinky Bill Zone, ein neuer Themenbereich mit drei familienfreundlichen Attraktionen rund um den australischen Koala. Im Sommer 2025 folgt eine große Indoor-Attraktion auf Basis der weltweit bekannten Schlümpfe. Die Anlage zählt zu den immersivsten Familienerlebnissen in Europa: In einer aufwendig gestalteten Umgebung erleben Gäste jeden Alters eine durchgehende Geschichte mit interaktiven Elementen und thematisierten Szenerien.

Ab dem Sommer 2025 ergänzt das Plopsa Festival das tägliche Entertainment-Angebot im Plopsaland Deutschland. Im Rahmen einer fest inszenierten Parade ziehen zahlreiche bekannte Figuren aus dem Plopsa-Universum durch den Park. Dazu zählen unter anderem Biene Maja, Wickie, Heidi, Tabaluga, die Schlümpfe sowie Blinky Bill.

Ein weiteres Highlight folgt im Herbst 2025 mit der Eröffnung einer 760 Meter langen Familienachterbahn, basierend auf dem Animationsfilm 100% Wolf. Die neue Anlage kombiniert ein zugängliches Fahrerlebnis mit detaillierter Thematisierung und richtet sich gezielt an Familien mit Kindern.

Mit den anstehenden Investitionen schaffen wir die Grundlage für ein ganzjährig attraktives Angebot, das die Bedürfnisse moderner Familien in den Mittelpunkt stellt. Gleichzeitig stärken wir die Position des Standorts im Freizeitmarkt und leisten einen nachhaltigen Beitrag zur touristischen Entwicklung in Rheinland-Pfalz“, so Bernd Beitz, Direktor Deutschland der Plopsa-Gruppe.

Auch für Adrenalin-Fans bleibt Plopsaland Deutschland ein fester Anlaufpunkt: Die bestehende Achterbahn Expedition GeForce zählt laut internationalen Rankings zu den besten Achterbahnen weltweit. In den kommenden Jahren wird das Angebot um eine neue hochintensive Achterbahn erweitert, die in Zusammenarbeit mit dem Festival Tomorrowland entsteht. Die Bahn bietet Abschuss-Elemente, drehende Wägen und Überschläge – eine Kombination, die es so in Deutschland bisher nicht gibt.

Unweit des Parks entsteht mit Plopsaqua Haßloch bis Anfang 2028 ein moderner Wasserpark, der das Angebot des Plopsaland Deutschland um wetterunabhängige Erlebnisse ergänzt. Der neue Standort liegt ebenfalls in Haßloch und wird unter anderem mit mehreren Wasserrutschen, einem Wellenbecken, einer Poolbar, einem Schwimmerbecken, einem separaten Kinderbereich sowie Sauna- und Entspannungszonen ausgestattet sein. Die thematische Gestaltung orientiert sich an bekannten Figuren und legt großen Wert auf eine familienfreundliche Atmosphäre.

Ergänzt wird das Resort-Angebot durch den Aufbau eines Partnerhotel-Programms. In enger Zusammenarbeit mit regionalen Unterkünften entstehen attraktive Pakete für Besucherinnen und Besucher, die ihren Aufenthalt über mehrere Tage gestalten möchten. So wird nicht nur das Erlebnis im Park erweitert, sondern auch der Tourismus in der gesamten Region nachhaltig gestärkt.

Ein Park mit Geschichte – und Zukunft
Seit seiner Eröffnung als Märchenpark Haßloch im Jahr 1970 hat sich der Park mehrfach neu erfunden. Unter dem Namen Holiday Park wurde er insbesondere mit Expedition GeForce überregional bekannt. Seit der Übernahme durch die Plopsa-Gruppe im Jahr 2010 entwickelte sich der Park schrittweise zu einer thematisierten Erlebniswelt mit bekannten Figuren wie Biene Maja, Wickie und Heidi.

Mit der Umbenennung in Plopsaland Deutschland ab dem 28. Juni 2025 beginnt ein neues Kapitel in der Geschichte des Parks.

Vom 5. April bis zum 27. Juni 2025 bleibt der Park weiterhin unter dem Namen Holiday Park geöffnet. Ab dem 28. Juni 2025 beginnt mit Plopsaland  Deutschland offiziell ein neues Kapitel in der Geschichte des Freizeitparks.

Die Plopsa-Gruppe, Freizeitparksparte des belgischen Medienunternehmens Studio 100, betreibt mehrere Freizeitparks in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Alle Standorte vereinen bekannte Markenwelten mit thematisierten Erlebnissen und einem klaren Fokus auf Familien mit Kindern.

Mit der Umbenennung in Plopsaland Deutschland wird der Standort in Haßloch Teil dieser internationalen Markenwelt. Ziel ist es, den Park künftig noch stärker in das Gesamtportfolio der Gruppe zu integrieren und langfristig als Premium-Freizeitdestination für Familien in Deutschland zu etablieren.

Seit der Übernahme durch Plopsa im Jahr 2010 wurden bereits rund 50 Millionen Euro in den Standort investiert. In diesem Zeitraum konnten die Besucherzahlen verdoppelt und das Angebot kontinuierlich erweitert werden. Mit dem nun angekündigten Investitionsprogramm von mehr als 100 Millionen Euro wird dieser Kurs fortgesetzt – verbunden mit dem Anspruch, Plopsaland Deutschland zu einem der führenden Freizeitresorts für Familien weiterzuentwickeln.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.

Das Reiseportal Urlaubsguru hat seinen jährlichen Trendreport für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Ergebnisse beleuchten neue Trendreiseziele, veränderte Lifestyle-Präferenzen und entscheidende Kriterien im Familienurlaub.

Omio hat seinen jährlichen NowNext '25 Report veröffentlicht. Dieser zeichnet ein Bild des zukünftigen Reiseverhaltens weltweit, von emotionalen Beweggründen über generationsspezifische Vorlieben bis zu gefragten Reisezielen und veränderten Ansprüchen.

Eine TUI-Analyse zeigt eine klare Tendenz zu bewusstem, individuellem Urlaub, wobei fast die Hälfte der Deutschen das meiste Geld im Urlaub für Essen und Trinken ausgibt. Gleichzeitig bleibt der Wunsch nach Planbarkeit hoch.