In den Neunzigerjahren tötete der australische Serienmörder Ivan Milat mindestens sieben Rucksacktouristen. Drei der Opfer waren Deutsche, zwei Briten und zwei Australier. Der Reiseveranstalter Goulbourn Ghost Tours wollte daraus Profit schlagen und bot Touren durch den Wald an, in dem Milat seine Opfer verscharrt hatte. Nach massiven Protesten von Anwohnern und Opferverbänden wurde das Angebot nun jedoch wieder zurückgezogen. Die vielen Schreiben der Kritiker hätten zu einem Umdenken im Unternehmen geführt, erklärte eine Sprecherin.












