Deutsche verzichten in diesem Sommer eher auf Urlaub als Österreicher und Schweizer

| Tourismus Tourismus

Mittlerweile befinden sich fast alle Bundesländer in Deutschland und Österreich sowie alle Kantone in der Schweiz in den Sommerferien. Mehr als zwei von fünf Deutschen (43 Prozent) sagen aber, dieses Jahr keinen Sommerurlaub einzuplanen. Unter Österreichern und Schweizern machen jeweils 27 Prozent diese Angabe. Am häufigsten (30 Prozent) vermuten die Österreicher, dass ihr Sommerurlaub sehr anders verlaufen wird als ursprünglich geplant. 28 Prozent der Schweizer und ein Viertel (25 Prozent) der Deutschen machen die gleiche Angabe.

Jeweils knapp mehr als jeder Sechste in Österreich und der Schweiz (15 Prozent) ist der Meinung, der eigene Sommerurlaub verlaufe genauso wie ursprünglich geplant. In Deutschland sagen dies 9 Prozent. Dies sind Ergebnisse aktueller Umfragen von YouGov, für die 2.051 Personen in Deutschland, 701 Personen in Österreich und 700 Personen in der Schweiz mittels standardisierter Online-Interviews befragt wurden. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die jeweiligen Bevölkerungen ab 18 Jahren.

Deutsche und Schweizer sorgen sich am häufigsten um Beschränkungen während der Urlaubsreise

35 Prozent der Deutschen geben an, dass es ihre größte Sorge im Urlaub sei, die Reise aufgrund von Beschränkungen nicht richtig genießen zu können. Auch die Schweizer geben dies am häufigsten als ihre größte Sorge an (27 Prozent). Die Österreicher sagen dies zu 22 Prozent. Ihre größte Sorge sei es hingegen, sich am Urlaubsort mit dem Coronavirus anzustecken (23 Prozent). Für Deutsche (18 Prozent) und Schweizer (22 Prozent) ist jener Aspekt jeweils die zweithäufigste Sorge. Keine Sorgen bezüglich einer Urlaubsreise hätten 15 Prozent der Deutschen, 19 Prozent der Österreicher und 17 Prozent der Schweizer.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

235 TVertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Der Reisekonzern FTI wechselt den Besitzer und soll frisches Kapital bekommen. Das in der Corona-Krise in Bedrängnis geratene Unternehmen sieht darin die Grundlage für Wachstum.

Vom Flughafen Hahn hat Billigflieger Ryanair den deutschen Markt aufgerollt. Auch 25 Jahre später spielt der Hunsrück-Flughafen noch eine Rolle in der Strategie der Iren.

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.

Für viele beginnt mit der warmen Jahreszeit auch die Freizeitparksaison – doch wohin nur am besten? Um die Entscheidung zu erleichtern, hat das Online-Reiseportal kurz-mal-weg.de 92 Freizeitparks in Deutschland nach ihrer Social-Media-Beliebtheit bewertet.