Die besten Städte für kleines Budget

| Tourismus Tourismus

Angesichts steigender Preise und Inflation wird das Urlaubsbudget für viele Reisende zur Herausforderung. Das Ferienhaus-Portal Holidu hat mit einer aktuellen Recherche die besten Reiseziele in Europa ermittelt, die unvergessliche Momente versprechen und dabei den Geldbeutel schonen. Die Analyse umfasste verschiedene Faktoren wie Kosten für Unterkunft, Essen, Getränke, öffentlichen Nahverkehr sowie die Anzahl kostenloser Attraktionen.

Budapest an der Spitze des Rankings

Die ungarische Hauptstadt Budapest sichert sich den ersten Platz im Ranking der budgetfreundlichsten Städte Europas. Dies verdankt sie insbesondere ihren über 300 kostenlosen Attraktionen für Besucher. Auch kulinarisch überzeugt Budapest mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis: Ein günstiges Gericht kostet hier durchschnittlich 9,89 Euro und ein Bier 2,47 Euro.

Barcelona und Prag folgen auf den Plätzen

Auf dem zweiten Platz landet Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens. Die spanische Metropole lockt mit einer Vielzahl an Parks, bunten Märkten und Strandpromenaden. Insgesamt bietet Barcelona 451 kostenfreie Attraktionen und 71 gratis Stadtführungen.

Prag, die Hauptstadt Tschechiens, belegt den dritten Rang. Die Stadt bietet fast 400 kostenlose Attraktionen und überzeugt zudem mit attraktiven Preisen für Speisen und Getränke: Ein günstiges Gericht kostet im Schnitt 8,84 Euro und ein Bier 2,41 Euro.
 

Weitere nennenswerte Städte

Zagreb in Kroatien, auf Platz acht im Gesamtranking, sticht besonders in den Kategorien Unterkunft und Transport hervor. Eine Übernachtung kostet hier im Schnitt nur 41,40 Euro, und Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel sind für 0,53 Euro pro Strecke erhältlich.

Rom beeindruckt auf Platz 15 mit den meisten kostenlosen Attraktionen, insgesamt 987. Das günstigste Bier findet man in Sevilla (Platz sieben) für lediglich 2 Euro.

Aileen Anderhofstadt, Senior PR-Managerin bei Holidu, betont: „Europa bietet enormes Potenzial für Städtereisen. Auch wenn das Budget im Mittelpunkt steht, ist eine Reise in die malerischen, europäischen Hauptstädte möglich, ohne auf Komfort verzichten zu müssen, sei es beim Essen gehen, dem Erkunden von Attraktionen oder der Mobilität.“ Sie fügt hinzu, dass auch bei der Unterkunft keine Abstriche gemacht werden müssen, da gut ausgestattete Ferienunterkünfte über das Holidu-Portal komfortable und dennoch erschwingliche Aufenthalte ermöglichen.


<iframe title="Die besten Städte für ein kleines Reisebudget" aria-label="Tabelle" id="datawrapper-chart-ORttQ" src="https://datawrapper.dwcdn.net/ORttQ/1/" scrolling="no" frameborder="0" style="width: 0; min-width: 100% !important; border: none;" height="400" data-external="1"></iframe><script type="text/javascript">!function(){"use strict";window.addEventListener("message",(function(a){if(void 0!==a.data["datawrapper-height"]){var e=document.querySelectorAll("iframe");for(var t in a.data["datawrapper-height"])for(var r,i=0;r=e[i];i++)if(r.contentWindow===a.source){var d=a.data["datawrapper-height"][t]+"px";r.style.height=d}}}))}();
</script>

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Deutschen träumen von Reisen, die große Erlebnisse und Tiefgang versprechen, zeigen die Ergebnisse der repräsentativen Studie „Reiseträume“ von HolidayCheck. Obwohl es um absolute Sehnsuchtsziele – losgelöst von Budget, Zeit oder Sicherheitsaspekten – ging, landet überraschenderweise das eigene Land auf dem ersten Platz der Bucket List.

Die österreichische Tourismusbranche blickt mit verhaltenem Optimismus auf die kommende Wintersaison 2025/26. Trotz eines weiterhin herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zeigt eine aktuelle Studie ein stabiles Nachfrageniveau.

Der Deutsche Reiseverband blickt optimistisch auf die kommende Wintersaison 2025/26. Fernreisen und Kreuzfahrten erleben derzeit einen signifikanten Zuwachs. Insgesamt liegt das Umsatzwachstum für den Winter nach Buchungsstand Ende August bei neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Für Gen Z und Millennials sind Geschäftsreisen laut einer Umfrage weit mehr als eine berufliche Anforderung; sie stellen vielmehr eine Gelegenheit zur Aufwertung des Lebensstils dar. Und dafür sind sie auch bereit zu zahlen.

In den Herbstferien werden kaum Strandkörbe an der Ostsee zu finden sein. Dabei sollte ein Erlass den Streit um Aufstellfristen beilegen. Die neuen Regeln seien aber praxisfern, kritisieren Verleiher.

Die touristische Branche in Nordrhein-Westfalen blickt mit gemischten Erwartungen auf die anstehenden Herbstferien. Eine gemeinsame Betriebsbefragung von Tourismus NRW und dem DEHOGA NRW zeigt, dass die Nachfrage momentan heterogen ist, wobei insbesondere Ferienwohnungen und -häuser überdurchschnittlich gut gebucht sind.

Laut einer aktuellen Trendstudie von Hilton verlagert sich der Fokus deutscher Reisender im Jahr 2026 stärker auf emotionale Beweggründe. Diese Reisen sind demnach weniger vom Zielort als vielmehr vom Wunsch nach Erholung, der Wiederverbindung mit Liebsten und der Suche nach bedeutsamen Erlebnissen geprägt.

Der neue Nordsee Tourismus Report 2025 verzeichnet einen signifikanten Rückgang des Besucherinteresses an der deutschen Nordseeküste. Eine erste Hochrechnung für das kommende Jahr deutet auf einen weiteren Rückgang im zweistelligen Bereich hin.

Deutschland hat im aktuellen Anholt Nation Brands Index (NBI) 2025 sein international ausgezeichnetes Image bestätigt. Deutschland bleibt wie in den Vorjahren Spitzenreiter unter den 30 im NBI erfassten europäischen Ländern.

Der aktuelle „Reisetrends 2026”-Report von Skyscanner beleuchtet die Entwicklungen, die das Reisejahr 2026 prägen werden. Die Analyse konzentriert sich auf sieben zentrale Trends sowie die beliebtesten aufstrebenden und preisgünstigsten Destinationen für deutsche Reisende.