Einfluss der Corona-Pandemie auf Urlaubsplanung der Deutschen sinkt

| Tourismus Tourismus

Nur noch rund ein Drittel der Menschen in Deutschland sehen ihre Urlaubsplanung 2022 durch die Corona-Pandemie stark beeinflusst. Das zeigt eine Studie des digitalen Versicherungsmanagers Clark in Zusammenarbeit mit YouGov zum Start in die Feriensaison. Damit sind die Auswirkungen der Pandemie auf die Reiseplanung der Deutschen im Jahresvergleich deutlich gesunken: Vor einem Jahr gab noch jeder zweite Befragte (49 Prozent) an, dass die Pandemie die Urlaubsplanung 2021 stark beeinflusse.

Mehr Grund für Optimismus zum Start in die Feriensaison

Die Menschen in Deutschland blicken zum baldigen Beginn der Sommerferien deutlich optimistischer auf ihre Reiseplanung als im vergangenen Jahr. Gerade einmal sechs Prozent geben an, dass sie 2022 bereits einen geplanten Urlaub wegen der Corona-Pandemie verschieben oder absagen mussten - ein Jahr zuvor waren es noch doppelt so viele (13 Prozent). Jeder Fünfte (21 Prozent) sagt währenddessen, dass die Pandemie die Urlaubsplanung dieses Jahr eher weniger beeinflusst - ein Viertel (26 Prozent) sieht überhaupt keine Auswirkungen von Corona auf ihre Pläne. Für alle, die in diesem Jahr eine Reise planen, gilt es allerdings noch immer einige Punkte zu beachten, um im Falle einer Erkrankung oder Stornierung bestmöglich abgesichert zu sein.

Frühzeitige Absicherung gegen Reiserücktritt oder -abbruch

Wer 2022 in den Urlaub fährt, sollte prüfen, ob seine Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherungen im Zusammenhang mit der noch immer anhaltenden Corona-Pandemie greifen. Viele Versicherer haben den Leistungsumfang ihrer Reiserücktritt- und Reiseabbruchversicherungen in den letzten beiden Jahren angepasst und bieten beispielsweise Covid-19-Ergänzungspolicen an. "Wichtig ist es, schon zu Beginn der Reiseplanung die Leistungen seiner bisherige Reiserücktritt- oder Reiseabbruchversicherungen genau zu kennen, beziehungsweise sich auch bei einem Neuabschluss individuell beraten zu lassen", sagt Dr. Marco Adelt, COO und Co-Gründer von Clark.

Reisewarnungen im Blick behalten

Das Auswärtige Amt spricht bei Bedarf Reisewarnungen aus - diese sollten Urlauber und Reisewillige stets beachten, denn wenn sie eine Reise in ein gelistetes Land antreten, bleiben sie bei Problemen auf sich gestellt. "Viele Menschen glauben, eine offizielle Reisewarnung wegen Covid-19 sei Grund genug, dass die Reiserücktritts- oder Reiseabbruchversicherung greift. Aber das ist leider nicht der Fall. Denn die Warnungen der Regierung sind kein Verbot, sondern nur ein Appell an die Bevölkerung", so Adelt. "Anders verhält es sich bei Grenzschließungen von den Urlaubsländern aus, bei denen die Behörden Urlaubern die Einreise verweigern. Obwohl auch hier keine Versicherung greift, kommen normalerweise die Reiseveranstalter für die Kosten auf, wenn man von der Reise zurücktritt."


Zurück

Vielleicht auch interessant

In einem südlichen Adria-Ambiente dreht die neue Achterbahn des Europa-Parks ihre Runden. Im Mai gibt es dann einen weiteren Neubeginn in der Freizeitanlage.

Der Frühling auf Long Island ist Pink! Im April und Mai verwandeln sich viele Orte auf der Halbinsel in ein Meer aus blühenden Kirschbäumen in allen Schattierungen – von zartem Rosé bis zu kräftigem Pink. Die Kirschblüte ist der Star unter den Frühlingsboten in der Region, ihr sind zahlreiche Festivals auf Long Island gewidmet.

Mit „Voltron Nevera powered by Rimac“ wartet ab 26. April im neuen Kroatischen Themenbereich des Europa-Park ein brandneues, actiongeladenes Achterbahn-Highlight auf alle Besucher. Die 14. Achterbahn des Europa-Park beschleunigt gleich vier Mal katapultartig auf bis zu 90 Stundenkilometer, davon einmal rückwärts.

 

Spektakuläre 50 Meter Höhe, 36 geschlossene Gondeln, moderne weiße Optik und Full-LED-Beleuchtung: Ab sofort dreht sich das Riesenrad „Circle of Life“ wieder auf dem Eventplatz neben der Seebrücke im Ostseebad Heringsdorf. Bis Oktober 2024 wird es die Besucher täglich mit einzigartigen Ausblicken begeistern.

Radelnd unterwegs zwischen alten Fachwerkhäusern oder durch urwaldartige Rheinauen, Zweirad-Hopping zu urigen Hofläden oder mit der Picknickdecke auf dem Gepäckträger zu den idyllischen Queichwiesen – die Südpfalz lockt mit jeder Menge Gelegenheiten für aktive Urlaubsmomente. Erstmalig können Pedalritter im Frühsommer 2024 zwei Spargel- und Erdbeer-Touren erfahren oder am Aktionstag „Radel ins Museum“ Museen der Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße entdecken.

Pinterest ist Anlaufstelle für Millionen von Nutzern, die nach Reiseinspiration suchen. Auf der Plattform werden eine Milliarde Suchanfragen zum Thema Reisen pro Jahr verzeichnet. Welche Anfrage rund im das Reisen besonders beliebt sind, hat Pinterest jetzt veröffentlicht.

Als Kreuzfahrt-Stadt wird Hamburg immer beliebter: 2023 gingen so viele Passagiere wie noch nie in der Hansestadt aufs Schiff. Der Schiffstourismus in der Hansestadt soll auch nachhaltiger werden.

Zehntausende Menschen haben am Samstag unter dem Motto «Die Kanaren haben eine Grenze» gegen Massentourismus demonstriert. Insgesamt 55 000 Demonstranten forderten eine Obergrenze der Zahl der Touristen oder etwa bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.

235 Vertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.