Expedia verkauft Egencia an American Express

| Tourismus Tourismus

American Express Global Business Travel kauft die Geschäftsreisesparte Egencia der Expedia-Gruppe. Die Expedia Group wird Anteilseigner von Amex GBT. Teil der Vereinbarung ist zudem eine langfristige strategische Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen.

Die vorgeschlagene Transaktion unterliegt den Beratungen der Expedia Group und von Egencia mit den Arbeitnehmervertretern sowie den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigungen.

Amex GBT betonte, dass es "weiterhin in die Marke Egencia, ihre Mitarbeiter und ihre Technologie investieren werde. CEO Paul Abbott erklärte: "Unsere Strategie ist es, den Kunden eine unvergleichliche Auswahl zu bieten, indem wir die besten Lösungen für jedes Segment haben. Mit Egencia würden wir die branchenweit führende digitale Geschäftsreiseplattform begrüßen."

"Egencia würde durch GBTs komplementäre Technologie, Unternehmensfähigkeiten und hochmoderne Inhalte gestärkt werden. Dies würde neue Möglichkeiten sowohl für multinationale als auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Kunden, Lieferanten und die talentierten Teams in beiden Organisationen schaffen."

Ariane Gorin, Präsidentin von Expedia Business Services, sagt: "Wir sind begeistert von der potenziellen Transaktion und davon, was GBT und Egencia gemeinsam erreichen könnten. Die Expedia Group ist bestrebt, in all unseren Unternehmungen führend zu sein. Die Kombination der führenden Lösungen von GBT mit der Technologie und dem Team von Egencia würde dazu beitragen, das weltweit beste Geschäftsreiseangebot für Kunden und Anbieter zu schaffen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Das Flugjahr 2025 ist in Europa von einer zweigeteilten Entwicklung geprägt. Während die Zahl der Flugstreichungen im Vergleich zum Vorjahr laut einer aktuellen Auswertung spürbar zurückgegangen ist, bleibt die Pünktlichkeit eine zentrale Herausforderung für die Branche.

Die Digitalisierung kann das persönliche Gespräch vor Ort nicht ersetzen. Trotz technischer Alternativen steigen die Ausgaben für Geschäftsreisen in Europa massiv an, da Unternehmen physische Präsenz zunehmend als strategisches Instrument nutzen, um in einer volatilen Weltwirtschaft Vertrauen und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

Wirtschaftskrise und hohe Kosten ziehen die winterlichen Urlaubs- und Freizeitpläne vieler Menschen in Deutschland in Mitleidenschaft. Jeweils fünfzehn Prozent wollen in der kalten Jahreszeit entweder Urlaubspläne oder Freizeitaktivitäten einschränken. Ein knappes Viertel will die Ausgaben für die Gastronomie reduzieren.

In Rumänien entsteht mit DraculaLand für eine Milliarde Euro ein neuer Gigant der Unterhaltungsindustrie. Das private Großprojekt nahe Bukarest kombiniert einen 160 Hektar großen Themenpark mit 1.200 Hotelzimmern. Die Eröffnung ist für 2027 geplant.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass europäische Destinationen im Jahr 2026 weltweit am beliebtesten sind. Reisende suchen demnach vermehrt nach Zielen mit starkem kulturellen Charakter, guter Erreichbarkeit und digitaler Infrastruktur.

Nach einem bisher wechselhaften Jahresverlauf steigt die Nachfrage internationaler Gäste im Oktober deutlich. Auch für die kommenden Monate erwartet die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) eine weitere Belebung des Incoming-Tourismus.

Die Expedia Group hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Plattform Tiqets getroffen. Ziel ist es, Hotel- und Reise-Partnern über eine zentrale Schnittstelle Zugang zu einem Inventar an Attraktionen und lokalen Aktivitäten zu bieten und so das eigene B2B-Wachstum voranzutreiben.

Man tippt wenige Sätze und bekommt in Sekunden personalisierte Urlaubspläne: Künstliche Intelligenz hält auch beim Reisen immer mehr Einzug. Was heißt das für Portale und Reisebüros?

Das Verfahren zur Einreise von Staatsangehörigen aus dem Visa-Waiver-Programm (VWP) in die Vereinigten Staaten könnte sich grundlegend ändern. Die Pläne sehen unter anderem die verpflichtende Angabe der Social-Media-Historie der letzten fünf Jahre vor.

Die Tui Group vermeldet ein Rekordergebnis für das Geschäftsjahr 2025 und stellt eine neue Strategie zur Kapitalausschüttung vor, gestützt auf ein starkes Wachstum in den Segmenten der Urlaubserlebnisse und eine reduzierte Nettoverschuldung.