Frankfurter Flughafen verschärft Corona-Kontrollen

| Tourismus Tourismus

Die Bundespolizei am größten deutschen Flughafen Frankfurt intensiviert ab Sonntag die Kontrollen bei Flügen aus Hochrisikogebieten der Corona-Pandemie. Dabei werden auch die erforderlichen Einreisevoraussetzungen konsequent überprüft, teilte die Bundespolizeidirektion am Samstagabend in Frankfurt mit.

Kontrolliert werden sollen vor allem die Einreiseanmeldungen und der Nachweis über einen aktuellen, negativen Corona-Test. Auch am Flughafen München mobilisiert die Bundespolizei nach Informationen des «Spiegels» deutlich mehr Beamte, um alle landenden Passagiere überprüfen zu können.

Die Überprüfungen finden nach Angaben der Bundespolizei in Frankfurt noch vor der eigentlichen Grenzkontrolle statt - und zwar direkt an den Flugzeugen. Am Sonntag sollen davon voraussichtlich 17 Flüge aus fünf Ländern betroffen sein. Alle Maßnahmen werden demnach in enger Abstimmung mit den Gesundheitsämtern, der Landespolizei Hessen sowie dem Flughafenbetreiber und den betreffenden Airlines vorgenommen.

Sogenannte Hochinzidenzgebiete sind Länder mit deutlich höheren Infektionszahlen als Deutschland. Dazu zählen in der Regel Länder mit einem Inzidenzwert über 200 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche (Deutschland derzeit: 115).

Es können aber auch weitere Länder unter dieser Marke unter bestimmten Bedingungen zu Hochinzidenzgebieten erklärt werden. In diese ab Sonntag geltende Kategorie fallen neben anderen Ländern auch Spanien, Portugal, die USA, Tschechien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Montenegro, Kosovo, Nordmazedonien und Ägypten (Tageskarte berichtete).


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf Sylt könnte sich bald nur noch ein Bruchteil der gegenwärtigen Ferienwohnungen befinden. Der Grund: Etwa jede dritte Ferienwohnung werde laut Kreisbaurat illegal vermietet. Der stellvertretende Bürgermeister befürchtet bereits dramatische Auswirkungen für Sylter Hausbesitzer.

TUI Cruises lässt es mit dem neuen Event-Reiseformat MeerBeats krachen und bringt Die Fantastischen Vier als Headliner der Reise auf die Mein Schiff 7. Fünf Sterne deluxe, DJ Thomilla und die Flying Steps haben sich ebenfalls angekündigt.

Über 60 Prozent der Deutschen wollen diesen Frühling laut Umfrage verreisen. Was die Destination angeht, sind die Vorlieben sehr unterschiedlich. Asien und Südamerika liegen bei den Deutschen hoch im Kurs. Die tatsächlich gebuchten Reiseziele liegen dann jedoch meist näher.

Klassische Badeferien am Mittelmeer mit Flug und All-inclusive: Das ist ein Musterbeispiel für Pauschalurlaub. Doch die abgesicherte Reiseform verändert sich - beschleunigt durch neue Tools.

Im Januar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,7 Prozent mehr als im Januar 2023. Das war der höchste Januar-Wert seit 2020, als es 26,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Staatliche Agentur für Tourismusentwicklung der Ukraine (SATD) hat auf dem ITB Kongress in Berlin eine neue Kampagne mit dem Titel "We Are Here: Brave Hearts of Ukraine" vorgestellt.

Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate hat auf der ITB Unternehmen und Organisationen aus der Branche mit den myclimate-Awards ausgezeichnet. Preisträger waren die Twerenbold Gruppe und die Hochschule Luzern aus der Schweiz sowie das GreenSign Institut aus Deutschland.

Wegen Restaurierungen war die Besucherzahl im Märchenschloss zuletzt niedrig. Auch künftig bleibt es bei kleineren Führungen. Unmut vor Ort gibt es nicht, obwohl Hunderttausende Touristen fehlen.

Die Dertour Group gibt einen Einblick in ihr Wachstum und die jüngsten Buchungszahlen. Die Gruppe konnte im Jahr 2023 von einer starken Nachfrage nach Reisen profitieren. Entsprechend optimistisch ist auch der Ausblick auf das Reisejahr 2024.