German Summer Cities: Deutschland vermarktet seine „Sommerstädte“

| Tourismus Tourismus

Deutschland steht auf Platz 1 als Kulturreiseziel und als Städtereiseziel der Europäer. Unter diesen Aspekten konzipierte die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) jetzt ihre weltweite Kampagne „German Summer Cities“ mit den fünf Themenbereichen Urban City, Romantik, Urlaub am Wasser, Sehenswürdigkeiten sowie Kunst und Kultur. So wirbt Deutschland im Ausland. (Mit Videos)

Deutschland steht auf Platz 1 als Kulturreiseziel und als Städtereiseziel der Europäer. Das spiegelt sich in der Bedeutung dieser Segmente für den deutschen Incoming-Tourismus wider: Mehr als 60 Prozent der europäischen Reisenden kommen laut IPK 2018 als Kultururlauber nach Deutschland. Dabei reisen sie nicht nur in die Metropolen, sondern besuchen auch kulturtouristisch bedeutende Städte in der Fläche.

Unter diesen Aspekten konzipierte die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ihre weltweite Kampagne „German Summer Cities“ mit den fünf Themenbereichen Urban City, Romantik, Urlaub am Wasser, Sehenswürdigkeiten sowie Kunst und Kultur.

 

Das Kooperationsangebot der DZT zur Kampagne erzielt eine hervorragende Resonanz in der deutschen Tourismuswirtschaft. Insgesamt unterzeichneten bisher 50 Unternehmen und Organisationen entsprechende Kooperationsvereinbarungen für mehr als 100 Marketingpakete. Marketingmaßnahmen werden in über 30 Märkten durchgeführt. Als Premiumpartner der Kampagne beteiligt sich die Lufthansa an allen Aktivitäten.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT, erklärt dazu: „Unsere globale Markenkampagne baut auf unsere Position als Marktführer im Segment Städte- und Kulturreisen in Europa auf. Über die Beteiligungspakete haben insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen eine Chance, von der internationalen Präsenz unserer Marketingoffensive zu profitieren. Mit den fünf Clustern decken wir ein breitgefächertes Themenspektrum bei unseren Partnern sowie den Konsumenten aus aller Welt ab.“

Die German Summer Cities werden gemeinsam mit den Online Travel Companies Expedia Group Media Solutions, C-Trip und Aviasales gezielt beworben.

Ab sofort ist die Landingpage zur Kampagne unter  www.germany.travel/germansummercities online. Der Imagefilm German Summer Cities ist auf YouTube unter https://youtu.be/ynk9sm0l6WE zu sehen. Fünf Kurzvideos positionieren darüber hinaus die einzelnen Cluster der Kampagne prominent. Auf mehrtägigen Pop up-Events in den Schwerpunktmärkten präsentiert die DZT das Reiseland Deutschland. Eine reichweitenstarke Bewerbung in den Social Media-Kanälen spricht potenzielle Deutschlandreisende in allen internationalen Märkten an. Informationen zur Kampagne unter https://youtu.be/1uaMBDpr6tw.

Ableitend aus Marktanalysen und Benchmarkanalysen entwickelt die DZT jährliche Marketingkampagnen zur Positionierung des Reiselandes Deutschland unter wechselnden Facetten. Darüber hinaus platziert sie Kampagnen, die event- oder anlassbezogen sind und auf bisher weniger bekannte Facetten des Reiselandes Deutschland aufmerksam machen.
 

Über die DZT

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale Tourist Board Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) und wird von diesem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Die DZT entwickelt und kommuniziert Strategien und Produkte, um das positive Image der deutschen Reisedestinationen im Ausland weiter auszubauen und den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit 31 Ländervertretungen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Auf Sylt könnte sich bald nur noch ein Bruchteil der gegenwärtigen Ferienwohnungen befinden. Der Grund: Etwa jede dritte Ferienwohnung werde laut Kreisbaurat illegal vermietet. Der stellvertretende Bürgermeister befürchtet bereits dramatische Auswirkungen für Sylter Hausbesitzer.

TUI Cruises lässt es mit dem neuen Event-Reiseformat MeerBeats krachen und bringt Die Fantastischen Vier als Headliner der Reise auf die Mein Schiff 7. Fünf Sterne deluxe, DJ Thomilla und die Flying Steps haben sich ebenfalls angekündigt.

Über 60 Prozent der Deutschen wollen diesen Frühling laut Umfrage verreisen. Was die Destination angeht, sind die Vorlieben sehr unterschiedlich. Asien und Südamerika liegen bei den Deutschen hoch im Kurs. Die tatsächlich gebuchten Reiseziele liegen dann jedoch meist näher.

Klassische Badeferien am Mittelmeer mit Flug und All-inclusive: Das ist ein Musterbeispiel für Pauschalurlaub. Doch die abgesicherte Reiseform verändert sich - beschleunigt durch neue Tools.

Im Januar 2024 verbuchten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 25,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren das 5,7 Prozent mehr als im Januar 2023. Das war der höchste Januar-Wert seit 2020, als es 26,9 Millionen Übernachtungen gab.

Die Staatliche Agentur für Tourismusentwicklung der Ukraine (SATD) hat auf dem ITB Kongress in Berlin eine neue Kampagne mit dem Titel "We Are Here: Brave Hearts of Ukraine" vorgestellt.

Trotz umfangreicher Streiks verzeichnete die ITB Berlin in diesem Jahr mit knapp 100.000 Teilnehmern einen leichten Zuwachs. international präsentierten sich über 5.500 Aussteller aus 170 Ländern, die 27 Messehallen des Berliner Messegeländes füllten.

Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate hat auf der ITB Unternehmen und Organisationen aus der Branche mit den myclimate-Awards ausgezeichnet. Preisträger waren die Twerenbold Gruppe und die Hochschule Luzern aus der Schweiz sowie das GreenSign Institut aus Deutschland.

Wegen Restaurierungen war die Besucherzahl im Märchenschloss zuletzt niedrig. Auch künftig bleibt es bei kleineren Führungen. Unmut vor Ort gibt es nicht, obwohl Hunderttausende Touristen fehlen.

Die Dertour Group gibt einen Einblick in ihr Wachstum und die jüngsten Buchungszahlen. Die Gruppe konnte im Jahr 2023 von einer starken Nachfrage nach Reisen profitieren. Entsprechend optimistisch ist auch der Ausblick auf das Reisejahr 2024.