Gestrichene Flüge in Frankfurt wegen Personalengpässen bei Fraport

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Wegen Personalengpässen beim Flughafenbetreiber Fraport müssen Airlines am Frankfurter Flughafen zu Beginn der Osterreisewelle Flüge streichen. Es handele sich vorwiegend um vereinzelte Zubringerflüge im Inland, sagte eine Lufthansa-Sprecherin am Donnerstag auf Anfrage.

«Wir versuchen, die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten und die Gäste auf die Bahn umzubuchen.» Zur Zahl der betroffenen Verbindungen wurden keine Angaben gemacht. In vielen Bundesländern, darunter Hessen, Bayern und Nordrhein-Westfalen, beginnen Ende der Woche die Osterferien.

Der Flughafenbetreiber hatte am Mittwoch auf Twitter mitgeteilt, man ergreife zusammen mit den Fluggesellschaften und Dienstleistern verschiedene Maßnahmen, um den Betrieb zu stabilisieren angesichts von Aufkommensspitzen, Folgen der Corona-Pandemie und Personalengpässen. Das umfasse auch die Streichung einzelner Flüge durch Airlines.

Fraport warnte bereits vor längeren Wartezeiten am größten deutschen Flughafen in der Osterreisewelle. Verzögerungen drohen den Angaben zufolge insbesondere bei den Sicherheitskontrollen und bei der Gepäckausgabe bei der Rückkehr. «Insbesondere am späten Vormittag und in den frühen Nachmittagsstunden werden uns extreme Aufkommensspitzen vor eine große operative Herausforderung stellen», sagte Fraport-Manager Alexander Laukenmann jüngst. Trotz umfangreicher Maßnahmen unter anderem zur Rekrutierung von Mitarbeitern stehe noch nicht überall wieder in ausreichendem Maß Personal zur Verfügung.

Der Flughafen-Betreiber erwartet in der Osterreisewelle bis zu 170 000 Reisende täglich. Jeden Tag würden etwa 1100 Flugzeuge in Frankfurt starten und landen. (dpa)


 

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