Hessen unterstützt Sanierung von Kloster Eberbach mit 56 Millionen Euro

| Tourismus Tourismus

Für die Sanierung und den Unterhalt des weltberühmten Klosters Eberbach im Rheingau hat das Land Hessen weitere finanzielle Hilfen in Aussicht gestellt. Bis zum Jahr 2030 sollen 56 Millionen Euro fließen, kündigte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) am Samstag in Wiesbaden an. 

«Damit wird eine angemessene und schonende Nutzung der Anlage gewährleistet und der Ausbau des touristischen Angebotes unterstützt», begründete die Ministerin die Entscheidung.

Das zusätzliche Geld ist nach Angaben der gemeinnützigen Stiftung Kloster Eberbach und des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen nötig, weil einzelne Sanierungsmaßnahmen deutlich teurer werden als ursprünglich geplant. Unter anderem wird derzeit die Basilika der ehemaligen Zisterzienserabtei komplett renoviert. Etliche Gebäude des fast 900 Jahre alten Anwesens bekommen zudem neue Heizungs-, Elektro- und Lüftungsanlagen.

In den historischen Räumen finden zahlreiche Veranstaltungen statt, darunter Konzerte des Rheingau Musik Festivals. Bekannt wurde das Kloster als Drehort für den Filmklassiker «Der Name der Rose» mit Sean Connery. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.