Nachdem die Regierungsmaschine wegen eines technischen Defekts ausgefallen war, musste Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Linienflieger nach Argentinien. Da sich der Rückflug verspätete, bummelte die Kanzlerin noch durch Buenos Aires, besuchte ein Steakhouse und besichtigte eine Kirche. Auf dem Nachbarplatz der Kanzlerin beim Hinflug saß Agustín Agüero, der anschließend von seinen Erfahrungen berichtete. Medienberichten zufolge habe Merkel keine Sonderwünsche gehabt, sondern lediglich ein Buch gelesen, ein bisschen geschlafen und einen Joghurt gegessen.
Ins Gespräch gekommen ist Agüero mit der Kanzlerin allerdings nicht. Er habe sich nicht getraut, sie anzusprechen, wird er zitiert. Stattdessen habe sie aber immer mal wieder „rübergelächelt“. Mit zwölf Stunden Verspätung schaffte es Angela Merkel dann zumindest noch zum Galaabend. Und ein Foto von Agüero und seiner außergewöhnlichen Sitznachbarin hat es dann auch noch ins Internet geschafft: