Kaunertaler Gletscher: Eiskalt im Weißsee baden

| Tourismus Tourismus

Aller guten Dinge sind drei: Im Mai gibt es wieder drei Termine fürs Eisbaden auf dem Kaunertaler Gletscher. Die besonderen Erlebnisworkshops finden unter fachkundiger Anleitung der Yoga- und Mentaltrainer Barbara Scherrer und Marcel Schmid im Gletscherzentrum statt.

Zu Beginn der fünf bis sechs Stunden langen Veranstaltung erlernen die Teilnehmer zunächst Yoga Nidra und Atemübungen, um das frostig-belebende Bad zu meistern. Diese Yoga-Form ist eine systematische Methode, um vollkommene körperliche, mentale und emotionale Entspannung herbeizuführen. Ist das verinnerlicht, geht es zum Weißsee. Eine letzte Atemübung, dann taucht man schrittweise ins eisige Wasser – bei circa -0,5 Grad Celcius. Das verlangt Respekt, egal ob die Badedauer einige Sekunden oder bis zu mehreren Minuten geht.

Die positiven Auswirkungen des Eisbadens reichen von der Stärkung des Immunsystems bis hin zur Bekämpfung von Entzündungen, Diabetes oder Depressionen. Generell gilt: Jeder sich gesund fühlende Mensch kann bedenkenlos zwei bis drei Minuten ins eiskalte Wasser steigen. Allerdings wird bei Herz-Kreislaufproblemen, Bluthochdruck, Schwindel oder Erkältung von einem Ganzkörper-Eisbad abgeraten. Nicht empfohlen wird das Eisbad bei Epilepsie, Panikstörungen und Schwangerschaft. Eine individuelle ärztliche Abklärung im Voraus wird vom Veranstalter empfohlen.

Die drei Termine sind am 11., 18. und 19. Mai. Kosten: 99 Euro pro Teilnehmer.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Tui Deutschland sieht sich dank gestiegener Nachfrage auf Kurs zu einer starken Reisesaison. Oben auf der Beliebtheitsskala steht der Umfrage zufolge weiter der klassische Badeurlaub mit Sonne, Strand und Meer.

Der internationale Tourismus hat sich von dem schweren Einbruch in der Corona-Pandemie erholt. Die Branche trifft sich mit Zuversicht auf der ITB. Im Gegensatz zu den Vor-Corona-Jahren steht die ITB (5. bis 7. März) weiterhin nur Fachbesuchern offen.

Die Übernachtungszahlen im Harz sind 2023 gewachsen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Bettenbelegung um knapp sieben Prozent, wie der Tourismusverband am Montag in Goslar mitteilte, der in diesem Jahr ein 120-jähriges Bestehen feiert. Gastgeber zeigen sich optimistisch

Der Tourismus in Brandenburg hat im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Man blicke auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sagt die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und rechnet auch für 2024 mit guten Zahlen.

Die Menschen in Deutschland lassen sich von Konjunkturflaute oder Streiks die Reiselaune bislang nicht verderben. Die Branche präsentiert zum ITB-Auftakt teils Rekordzahlen.

Auf der Tourismusmesse ITB ist Künstliche Intelligenz ein Hauptthema. Denn so wie überall, wird sie auch im Reisesektor immer wichtiger - und beeinflusst, wie und wo künftig Urlaub gemacht wird.

Insgesamt stehen auf dem Messegelände 12.000 Parkplätze für die Besucher bereit. Es wird empfohlen, den Radiohinweisen zu folgen und das Leitsystem zu den 5.000 Zusatzparkplätzen am nahe gelegenen Olympischen Platz zu nutzen.

Für ihre vorab gebuchten Reisen haben die Bundesbürger im Touristikjahr 2022/23 insgesamt 79 Milliarden Euro ausgegeben. Das sind 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenüber dem Rekordwert im Vor-Corona-Jahr 2018/19 stiegen die Ausgaben um 14 Prozent.

Die Reisebranche sieht sich zurück auf Kurs: Die Buchungszahlen steigen, mehr Menschen als im vergangenen Jahr wollen trotz Belastungen durch die Inflation verreisen, ein Teil will mehr Geld für die schönsten Wochen des Jahres ausgeben.

Der Tourismus in Brandenburg hat im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Man blicke auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sagt die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und rechnet auch für 2024 mit guten Zahlen.