Lufthansa lässt Gepäck nun auch abholen

| Tourismus Tourismus

In Zusammenarbeit mit dem Technologie-Provider AirPortr bietet Lufthansa allen Reisenden ab Frankfurt ab sofort einen neuen Gepäckabhol- und Check-in-Service an. Gäste können ihre Koffer und Taschen zuhause oder im Hotel abholen lassen. Das Gepäck wird dann versiegelt, sicher zum Flughafen gebracht und dort eingecheckt.

Reisende erhalten Echtzeit-Updates über einen personalisierten Tracking-Link und eine digitale Gepäckanhänger-Quittung. Fluggäste können dadurch ohne Check-in Gepäck zum Flughafen reisen und dort direkt zur Sicherheitskontrolle gehen – ihr Gepäck nehmen sie erst am Zielort wieder in Empfang.

Interessierte Gäste können ab sofort auf lufthansa.com bis 36 Stunden vor Abflug das neue Angebot buchen. Es steht Kunden aus den Großräumen Frankfurt, Mannheim, Heidelberg, Hanau, Aschaffenburg, Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Bensheim zur Verfügung. Eine weitere Expansion ist in naher Zukunft geplant. Bereits ab 25 Euro ist der Service erhältlich, der Preis variiert je nach Standort und Abholzeit.

„Wir wollen das gesamte Reiseerlebnis unserer Gäste kontinuierlich verbessern und unsere Premium-Angebote weiter ausbauen – während des Fluges, aber auch am Boden“, sagt Heiko Reitz, Chief Customer Officer Lufthansa Airlines. „Mit dem neuen Abhol- und Eincheck-Angebot bieten wir unseren Passagieren einen weiteren exklusiven Service, der so in Deutschland einmalig ist. Wir erleichtern damit die Reise bereits ab der ersten Minute.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Jumeirah steigt mit der Segel-Superyacht „Maltese Falcon“ in das Segment der Luxusyachten ein. Die Yacht wird Teil der Jumeirah Privé Kollektion und soll saisonal Routen im Mittelmeer und der Karibik befahren.

Eine Analyse des Ferienhaus-Portals Holidu zeigt erhebliche Preisunterschiede im Dezember 2025. Das Ranking der günstigsten Destinationen wird von Deutschland dominiert, die teuersten Reiseziele liegen in Finnland und Österreich.

Die Global Hotel Alliance (GHA) hat Einblicke in die erwartete Entwicklung des Reisemarktes für das Jahr 2026 veröffentlicht. Die Umfrageergebnisse deuten auf einen signifikanten Wandel hin zu bewussterem und persönlicherem Reisen.

Die Global Hotel Alliance präsentiert aktuelle Einblicke in die zukünftigen Reisegewohnheiten. Die Umfrage unter 34 Millionen Mitgliedern ihres Loyalitätsprogramms zeigt einen deutlichen Trend zu persönlicheren, langsameren Reisen, bei denen Asien als Traumziel dominiert und technologiegestützte Planung zunimmt.

In Mailand sind Schlüsselkästen zum Einchecken in Ferienwohnungen künftig verboten. Ab Januar werden bis zu 400 Euro fällig, wenn immer noch eine Keybox in der Nähe der Wohnungstür oder an der Hausfassade hängt.

Die Tourismusbranche in Deutschland erhält eine neue Basis zur Messung von Nachhaltigkeit. Neun Kernindikatoren, von der Gästezufriedenheit bis zu den Treibhausgasemissionen, sollen künftig eine einheitliche und ganzheitliche Steuerung des regionalen Tourismus ermöglichen.

Zum Entwurf der neuen EU-Pauschalreiserichtlinie wurde im Trilogverfahren eine Einigung erzielt. Eine erste Bewertung des Deutschen Reiseverbandes sieht Licht und Schatten: Während die Vermittlung von Einzelleistungen möglich bleibt, führen erweiterte Pflichten und unveränderte Fristen für Erstattungen zu neuem Aufwand für die Reiseunternehmen.

Die französische Compagnie des Alpes (CdA) plant, den im April 2025 erworbenen Freizeitpark Belantis in Sachsen schrittweise in den ersten Astérix-Park außerhalb Frankreichs umzugestalten. Die Transformation des Standorts in der Nähe von Leipzig soll bis 2030/31 abgeschlossen sein und eine offizielle Namensänderung beinhalten.

TUI meldet einen frühen und erfolgreichen Buchungsstart für den Sommer 2026. Besonders Griechenland setzt sich an die Spitze der beliebtesten Urlaubsziele. Der Veranstalter reagiert mit einem erweiterten Angebot für Familien, Alleinreisende und Rundreisen.

Der Tourismusverband Wonderful Copenhagen hat das neue Tourismusmodell DestinationPay vorgestellt. Das Konzept lädt Städte weltweit dazu ein, den bereits in Kopenhagen etablierten Ansatz CopenPay zu übernehmen, welcher Touristen für nachhaltiges Verhalten mit Vergünstigungen belohnt.