München Tourismus-Film "The Hardest Job" erhält internationale Auszeichnung

| Tourismus Tourismus

Der München Tourismus-Werbespot "The Hardest Job" wurde vom International Committee of Tourism Film Festivals (CIFFT) aus insgesamt 3000 international eingereichten Beiträgen ausgewählt und mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Der Film entstand 2017 in Zusammenarbeit mit der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Mitarbeiterinnen von München Tourismus nahmen den Grand Prix CIFFT Award 2019 in der Kategorie "World Best Tourism Film 2019" im Rahmen eines Galaabends bei der Wirtschaftskammer Österreich in Wien entgegen.

Das International Committee of Tourism Film Festivals (CIFFT) ist der Zusammenschluss von Tourismusfilmfestivals weltweit (cifft.com). Am Ende jeden Jahres vergibt das CIFFT in Wien Preise für die besten touristischen Filme. Die Preise gehen an die Videos mit den insgesamt besten Platzierungen bei den Festivals. So landete der München-Beitrag "The Hardest Job" bei 12 von insgesamt 15 Festivals jeweils unter den besten Drei.
 

Die Münchner Produktion "The Hardest Job" erzählt vom aufregenden Leben der Münchner Gästeführer. Sie sind für die begeisterten Besucher der Stadt verantwortlich, auch dafür, dass diese wieder heimreisen. Und hier beginnen die Probleme: Die Gäste der Stadt wollen nicht mehr weg, sie verstecken sich, sie rennen weg, sie arbeiten mit allen Tricks, um in München bleiben zu können. Für ihre Bändigung braucht es Intelligenz, rasches Reaktionsvermögen und einen gestählten Körper, kurz die Fähigkeiten eines Superagenten. Nur er kann "The Hardest Job" zu aller Zufriedenheit bewältigen. Bei den wilden Verfolgungsjagden durch die Stadt zeigen sich Münchens schöne Seiten und Sehenswürdigkeiten durchaus, aber aus eher ungewöhnlichen Perspektiven. 

Die Arbeit mit der Hochschule für Fernsehen und Film hat München Tourismus 2018 und 2019 erfolgreich fortgesetzt. Die beiden Nachfolge-Videos: "Club of Cool Cities" (2018) und "The Unbelievabowls" (2019) sind auf "einfach-muenchen.de/videos" zu sehen. Wie sein Vorgängervideo wurde auch der "Club of Cool Cities" bereits wieder beim CIFFT zur Teilnahme an internationalen Tourismusfilm-Wettbewerben eingereicht.

Hintergrund

München Tourismus ist als kommunale Tourismusorganisation im Referat für Arbeit und Wirtschaft der Landeshauptstadt München angesiedelt. München Tourismus entwickelt gemeinsam mit seinen Partnern aus der Privatwirtschaft, dem Tourismusinitiative München TIM e.V., Marketing- und PR-Maßnahmen sowie touristische Produkte, um die Destination München im internationalen Wettbewerb zu positionieren. Hierfür legt die Tourismuskommission München, ein gemeinsames Gremium des Stadtrats und der örtlichen Tourismuswirtschaft, die strategische Ausrichtung fest.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Die gemeinnützige Klimaschutzorganisation myclimate hat auf der ITB Unternehmen und Organisationen aus der Branche mit den myclimate-Awards ausgezeichnet. Preisträger waren die Twerenbold Gruppe und die Hochschule Luzern aus der Schweiz sowie das GreenSign Institut aus Deutschland.

Wegen Restaurierungen war die Besucherzahl im Märchenschloss zuletzt niedrig. Auch künftig bleibt es bei kleineren Führungen. Unmut vor Ort gibt es nicht, obwohl Hunderttausende Touristen fehlen.

Die Dertour Group gibt einen Einblick in ihr Wachstum und die jüngsten Buchungszahlen. Die Gruppe konnte im Jahr 2023 von einer starken Nachfrage nach Reisen profitieren. Entsprechend optimistisch ist auch der Ausblick auf das Reisejahr 2024.

Fast acht Millionen Feriengäste machten sich 2023 auf den Weg ins Küstenland MV. Der Nordosten lockt mit Meer, Strand, Natur und Kultur. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Tui Deutschland sieht sich dank gestiegener Nachfrage auf Kurs zu einer starken Reisesaison. Oben auf der Beliebtheitsskala steht der Umfrage zufolge weiter der klassische Badeurlaub mit Sonne, Strand und Meer.

Der internationale Tourismus hat sich von dem schweren Einbruch in der Corona-Pandemie erholt. Die Branche trifft sich mit Zuversicht auf der ITB. Im Gegensatz zu den Vor-Corona-Jahren steht die ITB (5. bis 7. März) weiterhin nur Fachbesuchern offen.

Die Übernachtungszahlen im Harz sind 2023 gewachsen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Bettenbelegung um knapp sieben Prozent, wie der Tourismusverband am Montag in Goslar mitteilte, der in diesem Jahr ein 120-jähriges Bestehen feiert. Gastgeber zeigen sich optimistisch

Der Tourismus in Brandenburg hat im vergangenen Jahr einen regelrechten Boom erlebt. Man blicke auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück, sagt die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und rechnet auch für 2024 mit guten Zahlen.

Die Menschen in Deutschland lassen sich von Konjunkturflaute oder Streiks die Reiselaune bislang nicht verderben. Die Branche präsentiert zum ITB-Auftakt teils Rekordzahlen.

Auf der Tourismusmesse ITB ist Künstliche Intelligenz ein Hauptthema. Denn so wie überall, wird sie auch im Reisesektor immer wichtiger - und beeinflusst, wie und wo künftig Urlaub gemacht wird.