Oceania Cruises: Rekord bei Buchungen nach eineinhalb Stunden

| Tourismus Tourismus

60 Prozent mehr Buchungen innerhalb eines Tages – das ist die Bilanz nach dem Verkaufsstart der ersten Vista-Kreuzfahrten von Oceania Cruises. Bereits eineinhalb Stunden nach der Buchungsfreigabe wurde der bisherige Rekord vom März 2021 gebrochen. Bemerkenswert dabei ist, dass es sich aktuell einzig um die Routen der ersten sechs Monate der Vista handelt. Der vergangene Rekord hingegen wurde mit der gesamten Flotte für eine komplette Saison erzielt.

„Die große Buchungswelle, die wir am Tag des Verkaufsstarts der Vista erlebten, verdeutlicht die außergewöhnlich hohe Nachfrage nach unseren beliebten Boutique-Schiffen und den vielseitigen Routen“, sagte Bob Binder, Präsident und CEO von Oceania Cruises. „Neben einer hohen Nachfrage seitens unserer treuen Oceania Club-Mitglieder verzeichnen wir auch ein besonders großes Interesse durch Neukunden. Unsere Gäste dürfen sich auf neue Restaurants und kulinarische Konzepte sowie auf neugestaltete Kabinen und Suiten an Bord der Vista freuen. Dabei bieten unsere Routen neue Perspektiven auf die bereisten Destinationen.“

Vergangenen Mittwoch startete Oceania Cruises den Verkauf der Routen für die Debüt-Saison des neuesten Schiffs der Allura-Klasse, das im April 2023 in See sticht. Insgesamt 18 Reisen stehen von April bis November 2023 auf dem Programm. Dabei haben die Routen der Vista eine Länge von zehn bis 24 Tagen und kosten zwischen 5.359 Euro und 28.789 Euro pro Gast.

Bei allen Buchungen für 2023 handelt es sich um reine Neubuchungen ohne sogenannte „Future Cruise Credits“, die für stornierte Kreuzfahrten im Jahr 2020 oder 2021 ausgestellt wurden. Mittlerweile sind die Owner’s-, Oceania- und Vista-Suiten sowie die neu vorgestellten Solo Concierge Verandakabinen für die Debüt-Saison der Vista bereits ausgebucht. Fast die Hälfte der Routen wurde innerhalb eines Tages verkauft, wobei 30 Prozent aller Buchungen durch Neukunden generiert wurden. Zu den beliebtesten Reisezielen gehören die Britischen Inseln und Kanada, das Mittelmeer, das Heilige Land und der Panamakanal.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Zehntausende Menschen haben am Samstag unter dem Motto «Die Kanaren haben eine Grenze» gegen Massentourismus demonstriert. Insgesamt 55 000 Demonstranten forderten eine Obergrenze der Zahl der Touristen oder etwa bezahlbaren Wohnraum für Einheimische.

235 Vertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Der Reisekonzern FTI wechselt den Besitzer und soll frisches Kapital bekommen. Das in der Corona-Krise in Bedrängnis geratene Unternehmen sieht darin die Grundlage für Wachstum.

Vom Flughafen Hahn hat Billigflieger Ryanair den deutschen Markt aufgerollt. Auch 25 Jahre später spielt der Hunsrück-Flughafen noch eine Rolle in der Strategie der Iren.

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.