Österreich: Ergebnisse der Corona-Tests im Tourismus werden veröffentlicht

| Tourismus Tourismus

Die österreichische Regierung hat ein landesweites Programm zu präventiven Tests von Beschäftigten in gewerblichen Beherbergungsbetrieben eingerichtet. Seit 1. Juli können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Die Kosten werden vom Bund mit maximal 85 Euro pro Testung gefördert. Dafür stellt die Bundesregierung 150 Millionen Euro zur Verfügung.

"Durch unser Programm stärken wir den Urlaubs- und Tourismusstandort Österreich. Das Angebot von präventiven Testungen für eine ganze Branche ist international einzigartig und trägt zu noch mehr Sicherheit bei", betont Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. Mit Stand 11. August wurden seit Einführung des Test-Vollbetriebs österreichweit mehr als 60.000 Tests durchgeführt, 2.256 Tourismus-Betriebe nehmen bisher an dem Testprogramm teil.

Um Gästen, Gastgebern und der Bevölkerung einen transparenten Überblick zu geben, veröffentlicht das Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus ab heute regelmäßig die Testungszahlen im Rahmen der Initiative "Sichere Gastfreundschaft – Testangebot Tourismus". Die Daten stehen ab sofort auf der Plattform www.sichere-gastfreundschaft.at/beherbergung zur Verfügung und werden wöchentlich jeweils am Mittwoch Vormittag aktualisiert.

In Form einer Österreich-Landkarte ist sichtbar, in welchem Bundesland wie viele Testungen gemacht wurden und wie viele Tourismus-Betriebe am Programm teilnehmen. "Mit dem Testprogramm und diesem Infoservice zählt Österreich zu den internationalen Vorreitern, wir schaffen damit noch mehr Sicherheit und Transparenz für alle Beteiligten", so Köstinger.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf Campingplätzen in Deutschland übernachtet. Rund 42,3 Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten die Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren 5,2 Prozent mehr Übernachtungen als im Jahr 2022 und 18,2 Prozent mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019.

Eine aktuelle globale Auswertung von SAP-Concur-Daten zeigt, dass Mitarbeiterausgaben von 2019 bis 2023 insgesamt um 17 Prozent gestiegen sind, in Deutschland sogar um 19 Prozent. Übernachtungen und Bewirtungen zählen zu den häufigsten Mitarbeiterausgaben.

Ein Urlaubsflug hat vergangene Woche am Frankfurter Flughafen einen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst. Mehrere Medien hatten von 70 Betroffenen berichtet. Passagiere des Fluges erhoben im Anschluss Vorwürfe gegen die Crew.

Ein Campingportal hat die Preise von über 20.000 europäischen Campingplätzen in 34 Ländern ausgewertet. War Camping in der Schweiz in den Vorjahren an der Spitze des Preis-Rankings, so gilt Italien in 2024 als teuerstes Campingland.

Mit dem Boot über Bayerns Flüsse zu fahren, ist im Frühling oder Sommer ein beliebter Sport. Doch an manchen Orten in Franken kollidiert das Freizeitvergnügen mit Naturschutz oder Sicherheitsrisiken. Das sorgt für Streit.

Im Mai können sich Arbeitnehmer:innen auf eine Reihe an Feiertagen freuen: Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. Wer die Brückentage im Mai für eine Flugreise nutzen möchte, sollte sich aber auf Verspätungen und Ausfälle einstellen.

Viele Fähren gleichen bei der Ausstattung kleinen Kreuzfahrtschiffen, wie eine Auswertung der 50 beliebtesten Fährverbindungen ergeben hat. Die Ergebnisse zeigen, wo Reisende besonders komfortabel und preiswert mit der Autofähre in den Urlaub kommen.

Mit einer höheren Ticketsteuer will die Bundesregierung ab dem 1. Mai Milliardenlöcher im Haushalt stopfen. Das bleibt nicht ohne Folgen für Branche und Urlauber.

Nach elf Jahren Arbeit, über 150.000 Arbeitsstunden und über 5.000.000 Euro Baukosten wurde am 25. April 2024 im Beisein von Fürst Albert II, Fürstin Charlène, sowie Prinz Jaques und Prinzessin Gabriella der neue Monaco-Abschnitt im Miniatur Wunderland eröffnet. Das Wunderland in Hamburg zählt zu den meistbesuchten touristischen Orten in Deutschland.

Die meisten Reisenden bestätigen, dass nachhaltiges Reisen für sie wichtig ist. Bei der Planung oder Buchung ist es jedoch nicht das Hauptkriterium. Rund ein Drittel der Deutschen berichtet sogar, dass sie es leid sind, ständig vom Klimawandel zu hören.