Schweizer Skigebiet vor ausländischer Übernahme geschützt

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Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme haben drei Wintersportorte in der Schweiz den Kauf der örtlichen Ski-Infrastruktur beschlossen. Die Anlagen der «Weißen Arena» gehören künftig den Gemeinden Flims, Laax und Falera in Graubünden. 

Als letzte stimmten die Einwohner von Flims dem Deal bei einer Abstimmung mir gut 85 Prozent zu, wie die Gemeinde berichtete. Für rund 30 Lifte und andere Anlagen, 20 Restaurants, Skischulen, Hotels und Bars, müssen die Gemeinden 94,5 Millionen Franken aufwenden (gut 102 Mio. Euro). 

Der bisherige Betreiber, die Weiße Arena-Gruppe, will die Anlagen aber anschließend pachten und die Geschäfte wie bislang weiterführen. Das Skigebiet mit gut 200 Pistenkilometer hat sich vor allem als Freestyle-Destination einen Namen gemacht. Die Skipässe können je nach Jahreszeit und Saison rund 90 Franken pro Tag kosten. 

Die Gemeinden hatten Sorge, dass die Anlagen von Investoren aus dem Ausland gekauft werden könnten. So geschah es bereits in Crans-Montana und in Andermatt-Sedrun, wo das weltweit tätige US-Unternehmen Vail Resorts den Zuschlag bekam. (dpa)


 

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Aus Sorge vor einer ausländischen Übernahme der lokalen Ski-Infrastruktur, haben die drei Wintersportgemeinden Flims, Laax und Falera im Kanton Graubünden den Kauf der Anlagen der Weissen Arena Bergbahnen AG beschlossen. Mit einem Gesamtvolumen von 94,5 Millionen Franken sichern die Gemeinden die touristischen Anlagen.

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