Silvester in Berlin am Brandenburger Tor?

| Tourismus Tourismus

Manche Menschen fahren durch die halbe Republik, um Silvester in Berlin am Brandenburger Tor zu erleben. Diesmal macht die Pandemie erneut einen Strich durch die Rechnung. Bilder von dort soll es trotzdem geben - und Musik, die manche an ihre Jugend erinnern könnte.

Das ZDF überträgt die Sendung am Freitagabend (31. Dezember) ab 20.15 Uhr. Für manche Menschen gehört das dazu - nachts den Fernseher einschalten, um gemeinsam den Countdown ins neue Jahr runterzuzählen.

Silvester in Berlin am Brandenburger Tor?

Normalerweise feiern am Brandenburger Tor dann Hunderttausende Menschen ins neue Jahr. Diesmal wird wegen des Coronavirus wieder auf eine Menschenmenge verzichtet. Die Silvestershow werde «zum Schutze aller Beteiligten» als Fernsehproduktion ohne Live-Publikum umgesetzt, teilte der Veranstalter sib Silvester in Berlin mit.

In Deutschland greifen wieder strengere Regeln, auch um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern. Es darf beispielsweise kein Feuerwerk verkauft werden. Am Brandenburger Tor soll es ein Feuerwerk an der Bühne geben, wie eine Sprecherin des Veranstalters mitteilte. «Das traditionelle Höhenfeuerwerk entfällt in diesem Jahr.»

Show «Willkommen 2022»

Während der Show «Willkommen 2022» sollen Musikerinnen und Musiker auftreten. Dazu gehören Marianne Rosenberg («Er gehört zu mir») und Bonnie Tyler («Holding Out For A Hero»), aber auch Adel Tawil, Michael Patrick Kelly und das Duo Glasperlenspiel. Der Schauspieler und Kabarettist Dieter Hallervorden soll mit 86 Jahren ebenfalls auf der Bühne stehen. Er veröffentlichte zuletzt das Album «80 plus».

Am Brandenburger Tor haben bereits die Aufbauarbeiten begonnen. Während der Show sind auch mehrere Live-Schalten geplant - etwa mit Bill und Tom Kaulitz von der Band Tokio Hotel und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Moderiert werden soll der Abend von Johannes B. Kerner und Andrea Kiewel. Außerdem sollen Menschen sich bei jemandem per Botschaft bedanken können - zumindest aus der Ferne. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

235 TVertreter der internationalen Reiseindustrie und 110 Medienvertreter aus 38 Ländern nehmen am 50. Germany Travel MartTM (GTM) der DZT in Chemnitz teil. Vom 21. Bis 23. April 2024 informieren sie sich beim GTM über die neuesten Trends, Entwicklungen und touristischen Produkte in Deutschland, lernen die Region kennen und verhandeln Geschäftsabschlüsse.

Als erste Stadt der Welt verlangt Venedig jetzt Eintritt: Wer ein paar Stunden zwischen Markusplatz und Rialtobrücke verbringen will, muss zahlen. Die Tourismusbranche beobachtet das genau.

Amsterdam will die Hälfte der anlegenden Flusskreuzfahrtschiffe streichen. Innerhalb von fünf Jahren solle die Zahl der Schiffe, die in der Stadt anlegen dürfen, halbiert werden. Die Stadt schätzt, dass dadurch pro Jahr rund 270 000 Touristen weniger die Stadt besuchen werden. 

 

Mehr als 11 Millionen verkaufte Tickets, von vielen als Tarifrevolution gefeiert: Das Deutschlandticket im Nah- und Regionalverkehr wird bald ein Jahr alt. Seit dem 1. Mai 2023 kann es bundesweit im Nah- und Regionalverkehr genutzt werden. Der monatliche Preis liegt in der Regel bei 49 Euro - aber wie lange noch?

Der Reisekonzern FTI wechselt den Besitzer und soll frisches Kapital bekommen. Das in der Corona-Krise in Bedrängnis geratene Unternehmen sieht darin die Grundlage für Wachstum.

Vom Flughafen Hahn hat Billigflieger Ryanair den deutschen Markt aufgerollt. Auch 25 Jahre später spielt der Hunsrück-Flughafen noch eine Rolle in der Strategie der Iren.

Tourismus ist für Spanien überlebenswichtig. Trotzdem wächst vielerorts im Lande der Verdruss gegenüber den stetig zunehmenden Besuchermassen. Betroffen ist nun auch eine einstige «Friedensoase».

Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. 90 Prozent der Vermieter rechnen mit gleich vielen oder mehr Buchungen als im Vorjahr.

Bereits zum 20. Mal verleiht der Deutsche Tourismusverband den Preis an Projekte, die neue Ideen im Tourismus umsetzen und als Innovationsmotor gesehen werden. Der Fokus liegt auch in diesem Jahr auf Nachhaltigkeit.

Für viele beginnt mit der warmen Jahreszeit auch die Freizeitparksaison – doch wohin nur am besten? Um die Entscheidung zu erleichtern, hat das Online-Reiseportal kurz-mal-weg.de 92 Freizeitparks in Deutschland nach ihrer Social-Media-Beliebtheit bewertet.