Südtiroler Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal sucht „Ski-Cavaliere“

| Tourismus Tourismus

Die Südtiroler Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal gleich hinter dem Brenner vergibt diesen Winter einen außergewöhnlichen Job: den eines „Ski-Cavaliere“. Passionierte Skifahrer, die Deutsch, Englisch und Italienisch sprechen, können sich bis 8. November 2020 bewerben. Weitere Informationen zur Bewerbung gibt es hier

Wer im Winter in Richtung der Südtiroler Alpenmetropole Bozen fährt, kommt eine dreiviertel Autostunde hinter dem Brennerpass in die Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal. Das kleine Skigebiet in der Nähe von Brixen lockt mit seinen 55 meist leichten und mittelschweren Pistenkilometern in erster Linie Familien- und Genussurlauber.

In den beiden Skigebieten Gitschberg und Jochtal gibt es den „Ski-Cavaliere“. Der Pistenbegleiter mit Frack und Zylinder steht Skifahrern unter anderem mit Rat und Tat zur Seite, reicht Pistenpläne und Taschentücher, kennt den schnellsten Weg zur nächsten Hütte, serviert einmal in der Woche einen Aperitif direkt auf der Piste.

Jeder, der perfekt Ski fährt, Deutsch, Italienisch und Englisch spricht, kann sich nun für den ungewöhnlichen Winterjob der Alpen bewerben. Der neue Cavaliere erhält eine komplette Skiausrüstung, Unterkunft und Verpflegung, einen Skipass, eine Vergütung von 7.500 Euro für die Zeit von 5. Dezember 2020 bis 5. April 2021 und selbstverständlich den passenden Cavaliere-Frack.

Die Region Gitschberg Jochtal ist jedoch nicht das einzige Skigebiet mit einem derartigen Jobprofil. So ist Gertraud Maierbrugger Österreichs einzige Pistenbutlerin. Sie ist eine Institution im Skigebiet der Turracher Höhe und bereitet ihren Gästen eine unvergessliche Zeit an den idyllischsten Plätzen der Region (Tageskarte berichtete).


Zurück

Vielleicht auch interessant

Wegen der gestiegenen Reiselust der Menschen hat der Handels- und Touristikkonzern Rewe seinen Gewinn deutlich gesteigert. Besonders stark zulegen konnte der Tourismus-Bereich, zu dem Marken wie Dertour, ITS, Clevertours und Jahn-Reisen zählen.

Die Tui-Aktie kehrt von London nach Frankfurt als Hauptbörse zurück. Den Handelsstart läutet der Vorstand am Montag im Stil eines Börsengangs ein. Für Juni ist ein weiterer Schritt geplant.

Der Bürgermeister von Palma hat eine drastische Maßnahme angekündigt, um „unzivilisiertes Verhalten“ in der Öffentlichkeit einzudämmen. Die neue Verordnung sieht Bußgelder von bis zu 3.000 Euro für schwerwiegende Verstöße vor.

In wenigen Wochen müssen Tagesbesucher in Venedig erstmals Eintritt bezahlen. Die Stadt verteidigt die Regelung - die Einnahmen sollen nach Worten des Bürgermeisters dabei nicht im Vordergrund stehen.

Vilnius, die Hauptstadt Litauens, befreit sich mit seiner neuen Werbekampagne für den Tourismus von gängigen osteuropäischen Klischees. Indem sie die niedrigen Erwartungen mit der Realität kontrastiert, macht sich die Stadt über die negativen Vorurteile ausländischer Besucher lustig.

Auf der Urlaubsinsel mussten vergangenen Juli viele Touristen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht werden - und vorzeitig abreisen. Die griechische Regierung macht Betroffenen nun ein Angebot.

Die „Big 5“ der globalen Hotelketten – Accor, Hilton, IHG, Marriott International und Radisson Hotel Group – spielen im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung der Hotelinfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Die Hotelgruppen und 42 weitere haben in 41 afrikanischen Ländern Verträge zum Bau von Hotels oder Resorts abgeschlossen.

Four Seasons setzt den Kurs in Richtung Luxus auf See. Während die Premierensaison von Four Seasons Yachts näher rückt, werden die ersten zehn Routen sowie die Suiten vorgestellt.

Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt - aber bei New Yorkern unbeliebt.

Während der Corona-Pandemie waren kaum Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren unterwegs. Nun ist die Branche wieder auf Wachstumskurs - und muss Wege finden, nachhaltiger zu werden.