Tripadvisor-Umsätze 2020 um 61 Prozent gefallen 

| Tourismus Tourismus

Tripadvisor hat die Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2020 bekanntgegeben (PDF).

"So herausfordernd das Jahr 2020 für die Reisebranche auch war, wir gehen mit Optimismus in das Jahr 2021", sagte Chief Executive Officer Steve Kaufer. "Die Entwicklungen seit November sind ermutigend und wir sehen Signale, die darauf hindeuten, dass die Reisenachfrage weiter anzieht. Das macht die Reisebranche bereit für einen möglichen Wendepunkt im weiteren Verlauf des Jahres."

Chief Financial Officer Ernst Teunissen fügte hinzu: "Im Jahr 2020 haben wir erfolgreich die herausforderndste Zeit gemeistert, die unsere Branche je erlebt hat. Unsere Aktionen im Laufe des Jahres - die schnelle Reduzierung unserer Kostenstruktur, die Aufnahme von Fremdkapital, und die Neuverhandlung unserer Kreditfazilität - haben unsere starke finanzielle Position sichergestellt."

Der Umsatz im 4. Quartal in Höhe von 116 Millionen US-Dollar entsprach einem Rückgang um 65 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies zeigt eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Umsatzrückgang im 2. Quartal, als der Rückgang noch bei 86 Prozent lag. Für das Gesamtjahr 2020 sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 61 Prozent auf 604 Millionen US-Dollar.

Zum 31. Dezember 2020 verfügte Tripadvisor über liquide Mittel in Höhe von 418 Millionen US-Dollar, ein Anstieg von 99 Millionen US-Dollar gegenüber dem 31. Dezember 2019, mit einer verfügbaren Kreditkapazität von fast 500 Millionen US-Dollar.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Vilnius, die Hauptstadt Litauens, befreit sich mit seiner neuen Werbekampagne für den Tourismus von gängigen osteuropäischen Klischees. Indem sie die niedrigen Erwartungen mit der Realität kontrastiert, macht sich die Stadt über die negativen Vorurteile ausländischer Besucher lustig.

Auf der Urlaubsinsel mussten vergangenen Juli viele Touristen vor Waldbränden in Sicherheit gebracht werden - und vorzeitig abreisen. Die griechische Regierung macht Betroffenen nun ein Angebot.

Die „Big 5“ der globalen Hotelketten – Accor, Hilton, IHG, Marriott International und Radisson Hotel Group – spielen im Jahr 2024 eine maßgebliche Rolle in der Entwicklung der Hotelinfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent. Die Hotelgruppen und 42 weitere haben in 41 afrikanischen Ländern Verträge zum Bau von Hotels oder Resorts abgeschlossen.

Four Seasons setzt den Kurs in Richtung Luxus auf See. Während die Premierensaison von Four Seasons Yachts näher rückt, werden die ersten zehn Routen sowie die Suiten vorgestellt.

Ob Silvester, Theater oder Yoga: Auf dem Times Square ist immer Programm. Vor 120 Jahren bekam die Kreuzung in Manhattan ihren Namen, inzwischen ist sie weltberühmt - aber bei New Yorkern unbeliebt.

Während der Corona-Pandemie waren kaum Kreuzfahrtschiffe auf den Meeren unterwegs. Nun ist die Branche wieder auf Wachstumskurs - und muss Wege finden, nachhaltiger zu werden.

Mecklenburg-Vorpommern ist im Ausland nicht als Top-Destination bekannt. Die Zahl der internationalen Urlaubsgäste ist überschaubar. Es gibt Ideen, wie sich das ändern könnte.

Von Rövershagen nach Kalifornien - der Erdbeeranbauer und Freizeitpark-Betreiber Karls plant den Sprung über den Atlantik und will in den USA ein Erlebnis-Dorf bauen. An einem besonderen Erdbeer-Ort.

Der am südlichsten gelegene Leuchtturm in Deutschland soll wieder zu einem Publikumsmagneten werden. Etwas mehr als ein Jahr lang war er geschlossen, weil Baumaßnahmen für den Brandschutz und den Arbeitsschutz notwendig waren.

American Express Global Business Travel wird seinen  großen Rivalen CWT für 570 Millionen Dollar übernehmen, nachdem die Vorstände beider Unternehmen der Transaktion zugestimmt haben. Durch die Übernahme schließen sich zwei der weltweit größten Unternehmen im Bereich Travel Management zusammen.