Der Fahrdienstvermittler Uber kommt nicht aus den roten Zahlen raus. Im dritten Quartal überschritten die Verluste nun sogar die Milliarden-Grenze: Der Verlust ist Medienberichten zufolge auf 1,07 Milliarden Dollar gestiegen. In den drei Monaten zuvor lag er noch bei 891 Millionen. Auch die Umsätze entwickelten sich nicht mehr so schnell, wuchsen aber dennoch um 38 Prozent auf 2,95 Milliarden US-Dollar an.
Uber plant im ersten Halbjahr des kommenden Jahres den Börsengang. Auch der Konkurrent Lyft wagt dann den Schritt aufs Parkett. Die Investoren beobachten die finanzielle Lage von Uber also genauer denn je, wie das Handelsblatt schreibt. So habe das Unternehmen im vergangenen Jahr bereits 4,5 Milliarden Dollar verbrannt. In diesem Jahr seien es bislang 2,5 Milliarden.