Übernachten direkt am Meer - Zahl der Schlafstrandkörbe steigt

| Tourismus Tourismus

Die Zahl der Schlafstrandkörbe an Nord- und Ostsee ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. 2016 wurden die ersten acht Schlafstrandkörbe an der Ostseeküste Schleswig-Holsteins aufgestellt. Es waren nach Angaben der Initiatoren die ersten weltweit. Mittlerweile stehen allein an der Küste und auf den Inseln des nördlichsten Bundeslandes mehr als 30 Stück.

So bietet allein Grömitz sieben Exemplare am Strand an, wie die Ostsee-Holstein-Tourismus mitteilte. Jeweils vier Körbe stehen beispielsweise in Kellenhusen und Travemünde. In Eckernförde, am Weissenhäuser Strand, auf Fehmarn, in Scharbeutz und in Sierksdorf befinden sich jeweils zwei und je ein Schlafstrandkorb steht in Pelzerhaken, Timmendorfer Strand und Niendorf. Auch an der Geltinger Bucht und an der Nordseeküste - etwa in Husum-Simonsberg oder Büsum sowie den Inseln Helgoland und Föhr stehen Schlafstrandkörbe.

«Die Schlafstrandkörbe werden gut angenommen», sagte Ann-Kathrin Meyerhof von Föhr Tourismus. Mittlerweile gibt es fünf Exemplare auf der Insel, einen in Wyk und je zwei in Nieblum und Utersum. In der Regel sind diese bis Anfang/Mitte September buchbar - je nach Witterung. Auch auf Helgoland Düne stehen zwei Schlafstrandkörbe noch bis zum 15. September zur Verfügung.

Die meisten Lücken im Buchungskalender gibt es nach Angaben der Ostsee-Holstein-Tourismus vor allem unter der Woche nach den großen Ferien beziehungsweise ab Anfang September.


 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine aktuelle Umfrage der ÖHV beleuchtet die Reisepläne der Österreicher für die Herbstferien. Im Fokus stehen Inlandsreisen, kurze Aufenthalte und die Suche nach Erholung.

HolidayCheck hat das „Reisehoroskop 2026“ veröffentlicht, das den Sternzeichen spezifische Urlaubsideen und Reisezeitpunkte zuschreibt. Als Rahmen für die Empfehlungen dient die bevorstehende Saturn-Neptun-Konjunktion im Widder, die in astrologischen Kreisen den Beginn eines neuen Zyklus markieren soll.

Bereits zum zehnten Mal beleuchten die Reisetrends von Booking.com, wie Menschen die Welt erleben möchten. Und das von Coolcations, bei denen es in kühlere Regionen geht, bis zu Conscious Travel, also dem bewussten Reisen mit Blick auf soziale und ökologische Aspekte.

Wohin 2026? Der «Lonely Planet» schlägt wieder angesagte Reiseziele vor. Deutschland geht dabei leer aus. Die Reiseexperten schauen lieber auf andere Länder und Städte in Europa - oder gleich andere Kontinente.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich die Prioritäten von Luxusreisenden grundlegend verschoben haben. Qualität, kuratierte Erlebnisse und ein hohes Maß an Genuss stehen im Vordergrund, während die Bedeutung von Statussymbolen und Markennamen rapide sinkt.

Der Deutsche Tourismuspreis biegt auf die Zielgerade ein: Mit der Bekanntgabe der fünf Finalisten beginnt nun auch die Online-Abstimmung für den ADAC-Publikumspreis. Das Voting läuft bis zum 5. November.

Die türkischen Behörden haben auf der Halbinsel Bodrum das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel „The Plaza Bodrum“ beschlagnahmt. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet, die sich unter anderem auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Wucher und Geldwäsche konzentriert.

Bad Hindelang im Allgäu und Schiltach im Kinzigtal wurden von der Welttourismusorganisation UN Tourism, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, als „Best Tourism Village“ ausgezeichnet.

Priceline hat seinen aktuellen Bericht zu den Reisetrends 2026 unter dem Titel "Where to Next?" veröffentlicht. Die Analyse, die auf einer Kombination aus firmeneigenen Daten und einer umfassenden Reisenden-Umfrage basiert, beleuchtet signifikante Verschiebungen im Reiseverhalten, bei denen vor allem Spontanität und die Suche nach neuen wie auch nostalgischen Erfahrungen im Zentrum stehen.

Die Luftfahrtbranche beklagt sich seit langem über stark gestiegene Standortkosten. Dadurch fielen immer mehr Verbindungen weg. An Vorschlägen für Entlastungen - auch aus der Koalition - mangelt es nicht.