Weltkulturerbe-Ort Hallstatt entgeht knapp einer Brandkatastrophe

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Der beliebte Touristenort Hallstatt in Österreich ist knapp einer größeren Brandkatastrophe entgangen. In der Nacht auf Samstag wurden in dem 780-Einwohner-Ort am gleichnamigen See durch ein Feuer fünf Gebäude beschädigt. Wie die Polizei mitteilte, brannten zwei Holzhütten komplett nieder. Das Feuer war in einer der Holzhütten ausgebrochen und hatte sich dann auf die weiteren Gebäude ausgebreitet.

Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz schwer verletzt, die Bewohner der Häuser konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auch ein Auto wurde zerstört. Warum das Feuer gegen 3.30 Uhr in dem Weltkulturerbe-Ort ausbrach, war zunächst unklar. Da im Zentrum Hallstatts vor allem Holzhäuser stehen, hätte sich das Feuer schnell noch weiter ausbreiten können.

Hallstatt ist berühmt wegen des ältesten Salzbergwerks der Welt. In dem Örtchen leben rund 780 Menschen, und alljährlich kommen mehr als eine Million Tagesgäste zu Besuch. Der Bürgermeister von Hallstatt, Alexander Scheutz (SPÖ), rief Touristen dazu auf, den Ort am Wochenende nicht zu besuchen, um die Ermittlungen und Aufräumarbeiten nicht zu behindern.

 


 

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