Ausziehen oder Platzverweis? Rostock prüft Verschärfung der FKK-Regeln

| War noch was…? War noch was…?

Ausziehen oder Platzverweis - Rostock prüft eine Verschärfung der Regelungen für die eigenen FKK-Strände etwa in Warnemünde. In einer Beschlussvorlage für die Sitzung der Bürgerschaft am Mittwoch heißt es: «An FKK-Stränden ist der Aufenthalt ausschließlich Freikörperkultur betreibenden Personen vorbehalten. Bekleidet zu baden und bekleidet ein Sonnenbad zu nehmen, ist nicht gestattet.»

In der bisherigen Satzung ist lediglich die Rede davon, dass entsprechende Abschnitte den FKK-Gästen vorbehalten sind. Zuvor hatten Medien berichtet.

Moritz Naumann von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde erklärte, dass die mögliche Änderung etwa dem Strandvogt ermöglichen würde, bei Konflikten Platzverweise zu erteilen. Die Bürgerschaft habe in einer früheren Entscheidung entsprechende Änderungen gefordert. Dem komme man mit der Beschlussvorlage nun nach.

Hintergrund seien Berichte über Konflikte. Demnach sollen sich FKK-Anhänger von Menschen gestört gefühlt haben, die sich an den FKK-Abschnitten bekleidet aufhielten.

Teils sollen sie die nackten Menschen sogar gefilmt oder fotografiert haben. Ausschließliche FKK-Abschnitte gibt es laut Naumann in Warnemünde, aber auch in Markgrafenheide östlich der Warnowmündung. (dpa)


Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.