Bar war gestern: Lidl verärgert Gastronomen

| War noch was…? War noch was…?

Mit einem Video wollte Discounter Lidl neue Mitarbeiter gewinnen - und sorgte stattdessen für einen ordentlichen Shitstorm in der Branche. Das Video, das mittlerweile wieder gelöscht wurde, beginnt mit dem Spruch "Bar war gestern" und wirbt für einen Einstieg bei Lidl, der ab sofort möglich sei. Interessierte könnten sich online bewerben. 

In einer weiteren Grafik "Lidl muss man können" unterstellt der Discounter offenbar, dass man in der Gastronomie nichts oder nur sehr wenig können müsse. Als Finale verspricht das Unternehmen dann, dass es bei ihnen "Cash aufs Konto" gäbe. Ganz im Gegensatz zur Gastronomie, die derzeit unter dem Lockdown leidet. 

Hotelier Marcus Fränkle führt wettert auf Facebook: "Wo ist nur die Fairness geblieben? Absolut daneben was Lidl Deutschland da macht um an neue Mitarbeiter zu kommen... aber die Zeiten werden sich auch wieder ändern und ich freue mich auf „Lidl war gestern“, denn wer so Mitarbeiter auf dem Arbeitsmarkt erreichen will, dem muss es personaltechnisch wirklich schlecht gehen...". Gastgeber Marek Gawel vom Mittelrhein führt empört aus: "[..]Das geht garnicht. Aber wenn ihr es so bitter nötig habt sagt das schon verdammt viel über Eure Personalführung aus! Ethik 6 - setzen!". FBMA-Präsident Oliver Fudickar schreibt verärgert: "Einfach unglaublich und in einer Zeit wo wir alle zusammen stehen sollten, wirklich eine Frechheit!"


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.

Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, ihre beim Vater lebenden Kinder zu entführen. Nun wirft sie der Nebenklage einen Nötigungsversuch vor. Im Gerichtssaal erklärt sie, was dahintersteckt.

Vom 16. November 2025 bis zum 3. Januar 2026 präsentiert der Komiker Otto Waalkes seine Werke in einer Kunstausstellung im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Die Ausstellung mit dem Titel "ORESTIEN" ist Sachsens größte Einzelausstellung des Künstlers.

Gab Christina Block den Auftrag, ihre Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns in Dänemark entführen zu lassen? Mit der Vernehmung zweier Zeugen will das Landgericht Hamburg der Wahrheit näher kommen.

Der Hamburger Unternehmerin Christina Block wird von der dänischen Justiz weiterhin der Kontakt zu ihren beiden minderjährigen Kindern untersagt. Ein Berufungsgericht in Viborg bestätigte nach Angaben der beiden Konfliktparteien das Urteil einer Vorinstanz in Sønderborg. Christina Block zeigte sich erschüttert von dem Urteil.

Etwa 95.000 Menschen sind in Brandenburg und Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Teil von Karnevalsvereinen. Was diese Tradition besonders macht.

Ex-Sternekoch Wohlfahrt zaubert Gerichte für den Supermarkt – und erzählt, dass ihm die Sterne nicht fehlen. Ihn treibt vieles an, ein Getriebener ist er nicht mehr. Eine Legende wird 70 Jahre alt.

Im Januar sterben in einem Skihotel in der Türkei Dutzende Menschen. Der Hotelbesitzer, seine Familie, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde und weitere wurden nun zu dutzendfacher lebenslanger Haft verurteilt. Doch zentrale Verantwortliche bleiben ungestraft, meinen Kritiker.

Drei mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Diebesbande sollen Luxushotels in Hessen und NRW als Jagdrevier betrachtet haben. In Düsseldorf stoppten Zivilfahnder den Beutezug.