Zwei Jahre lang soll der ehemalige Chefbuchhalter des Düsseldorfer Unternehmens Trivago Firmengelder veruntreut haben. Dafür überwies er sich jeden Monat Geld auf das eigene Konto. Insgesamt 260.000 Euro. Erst der Bank fiel der Schwindel auf und erstattete Anzeige.
Wie die Bild-Zeitung schreibt, soll der Mann sich jeden Monat Summen in bis zu vierstelliger Höhe aufs eigene Konto überwiesen haben. Dazu erfand er sogar neue Mitarbeiter, die seine Kontonummer hatten. Nach zwei Jahren bemerkte die Bank den Schwindel und zeigte den Buchhalter an.
Vor Gericht gab er alles zu. Das Geld sei jedoch weg und wurde für teure Reisen und Restaurantbesuche ausgegeben. Das Schöffengericht verurteilte den ehemaligen Buchhalter zu 18 Monaten auf Bewährung. Außerdem muss er das veruntreute Geld in Monatsraten von 730 Euro zurückzahlen.