Brand im Schlossrestaurant Neuschwanstein schnell unter Kontrolle

| War noch was…? War noch was…?

Ein Feuer im Restaurant am Schloss Neuschwanstein in Schwangau hat am späten Freitagabend einen Einsatz von Rettungskräften ausgelöst. Laut Angaben eines Polizeisprechers konnte der Brand schnell gelöscht werden, Verletzte gab es nicht. Der entstandene Schaden wird laut BR als überschaubar eingeschätzt.

Rasche Löschung und Ursachenforschung

Die Rettungskräfte wurden am Freitagabend alarmiert und konnten den Einsatz bereits 50 Minuten später beenden. Das Feuer brach in einem Schrank in einem Wäscheraum des Restaurants aus. Die Polizei vermutet, dass der Brand durch eine chemische Reaktion von Putzmitteln ausgelöst wurde, die sich an Reinigungslappen befanden. Ein vorsätzliches Handeln wird ausgeschlossen.

Das betroffene Restaurant, das auch einen Hotelbetrieb umfasst, liegt etwa 100 Meter vom Schloss Neuschwanstein entfernt. Ursprünglich wurde das Gebäude als Kantine für die Handwerker errichtet, die am Bau des Schlosses beteiligt waren.

Unesco-Welterbe und Besucherzahlen

Das Ereignis ereignete sich nur kurz, nachdem die bayerischen Königsschlösser von Ludwig II., darunter auch Neuschwanstein, den Titel Unesco-Welterbe erhalten hatten (Tageskarte berichtete). Schloss Neuschwanstein zieht jährlich rund 1,4 Millionen Besucher an, in den Sommermonaten sind es täglich mehr als 6.000.

Neuschwanstein gilt als eines der bekanntesten Märchenschlösser der Welt. Der Bau begann 1868 unter König Ludwig II., wurde jedoch nie vollendet.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Der Mann fordert Alkohol und zeigt dabei dem Mitarbeiter eines Restaurants etwas Explosives. Diesen Vorgang bewerten die Ermittlungsbehörden jetzt als schwere räuberische Erpressung - mit Folgen.

Eine neue Umfrage beleuchtet den Umgang europäischer Ferienhausvermieter mit zurückgelassenen Lebensmitteln. Welche Produkte am häufigsten liegenbleiben und wie Gastgeber mit diesen Herausforderungen umgehen.

Die jüngsten Ergebnisse der Premier Inn-Schlafstudie zeigen auf, wie wichtig das Gefühl von Sicherheit für Hotelgäste ist und welche bizarren Übernachtungsorte noch Reiz ausüben.

Drei europäische Städte stehen im Fokus eines Angebots von Marriott Bonvoy zur Vorweihnachtszeit: Ausgewählte Hotels in Berlin, Hamburg und Wien bieten Gästen thematisch gestaltete Weihnachtssuiten an mit festlicher Dekoration an.

Schon ein Jahr vor der Entführung der Block-Kinder gab es einen Vorfall in Dänemark. Dazu soll Ex-Bundesnachrichtendienst-Präsident Hanning als Zeuge vor Gericht aussagen. Doch nun will er nicht.

Großer Polizeieinsatz in Bielefeld: Ein Mann gerät im Restaurant in einen Streit und droht, einen Sprengsatz zu zünden. Dann greift die Polizei ein. Nun steht fest: Die Handgranate ist echt.

Macht ein kroatischer Brausehersteller Geschäft mit der Verknüpfung eines Getränks mit dem Namen Pippi Langstrumpf? Die Nachfahren von Astrid Lindgren finden schon. Der Produzent ist anderer Ansicht.

Mit vier Jahren Verzögerung nimmt ein ungewöhnliches Millionen-Projekt Fahrt auf: Ein ausgemusterter Bundeswehr-Airbus wird bei Nacht und Nebel vom Flughafen Hannover in den Serengeti-Park in der Südheide transportiert. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt in einem Gastronomiebetrieb in Rheinfelden führen zur Festnahme eines ehemaligen Angestellten. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen.

Pippi Langstrumpf ist weltberühmt. In Kroatien ist ein Getränk nach dem starken Mädchen mit den abstehenden Zöpfen benannt – und zwar schon seit mehr als 50 Jahren. Nun beginnt ein Rechtsstreit.