Bundespresseball im Adlon mit ukrainischen Künstlern und Spendensammlung

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Der Bundespresseball am 29. April in Berlin steht dieses Jahr im Zeichen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Mit einer Spendenaktion solle die Organisation Reporter ohne Grenzen unterstützt werden, teilte die Bundespressekonferenz als Veranstalter des Balls der Hauptstadtkorrespondenten am Mittwoch mit. Dabei gehe es um gezielte Hilfe, «damit freie Berichterstattung mit überprüfbaren Informationen weiterhin möglich bleibt». Zudem habe man ukrainische Journalisten und Künstler eingeladen.

Das besondere Augenmerk gelte dabei auch der Situation von Journalisten, die weiter in der Ukraine geblieben seien und «unter gefährlichsten Bedingungen über den verbrecherischen Krieg berichten», ebenso Kollegen, die aus zerbombten Städten und Redaktionsbüros hätten fliehen müssen, hieß es weiter.

Von den Mitgliedern der Bundesregierung haben den Angaben zufolge unter anderem Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), Verteidigungsministerin Christine Lambrecht und Innenministerin Nancy Faeser (beide SPD) ihre Teilnahme am Ball zugesagt.

2020 war der Ball wegen Corona abgesagt worden. 2021 wurde er auf dieses Jahr verschoben. Die Bundespressekonferenz ist der Verein der Hauptstadtjournalisten und Veranstalter des Balls. Der Eintritt für die eingeladenen Gäste kostet mehrere hundert Euro. (dpa)


 

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