Chinesische Restaurants in Taiwan sollen Zugehörigkeit zu China beweisen

| War noch was…? War noch was…?

Die politische Situation zwischen China und Taiwan spitzt sich immer weiter zu. China erhebt Ansprüche auf den Inselstaat und nun mischt sich auch eine Ministeriumssprecherin in Peking in den Konflikt ein. Ihre These: Weil es in Taiwan chinesische Restaurants gibt, muss Taiwan zwangsläufig zu China gehören.

Diese Erklärung lieferte zumindest Hua Chunying, eine ranghohe Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Zum Beweis lieferte sie eine Karte der taiwanischen Hauptstadt Taipeh, auf der sie über hundert Restaurants mit der klassischen Küche der chinesischen Provinzen Shandong und Shanxi gefunden haben will. Außerdem schrieb sie: „Gaumen betrügen nicht. #Taiwan ist immer ein Teil von China gewesen. Das lange verlorene Kind wird eines Tages heimkehren.“

Im Netz hagelte es für ihre These viel Kritik und Spott. Wie Spiegel berichtet, soll der Twitter-Nutzer "@plasticreceiver" ihr geantwortet haben, dass es allein in Peking 17 McDonalds-Filialen, 18 KFCs, 19 Burger Kings und 19 Starbucks gäbe. „Gaumen lügen nicht. #China war schon immer ein Teil Amerikas“, kontert er der Ministeriumssprecherin.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach dem Brand in einem Lokal am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Ein 40 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

Ob Bismarckhering, Matjes, Brathering, Rollmops, Lachs, Makrele, Backfischfilets oder Frikadellen - Das Fischbrötchen gilt als kulinarische Delikatesse Norddeutschlands. Für die Liebhaber von Krabbenbrötchen ist die Freude jedoch getrübt.

Bier gehört zu Österreich, knapp 60 Prozent der Bevölkerung konsumieren es regelmäßig. Aber wo und wann frönen sie dem bierigen Genuss? Darüber gibt der Bierkulturbericht Aufschluss.

Die Rheinische Post hat die von ihr ausgelobten Auszeichnungen zum Düsseldorfer des Jahres 2023 verliehen. Stellvertretend für die Lindner Hotel Group hat ihr Vorsitzender des Aufsichtsrates die Auszeichnung in der Kategorie Innovation und Nachhaltigkeit erhalten.

Nach der Erschießung eines Gastwirts vor seinem Lokal in Düsseldorf soll ein 52-jähriger Verdächtiger einem Haftrichter vorgeführt werden. Der nicht vorbestrafte Mann war am Tatort festgenommen worden und trug eine Schusswaffe bei sich. 

Auf dem Stuttgarter Frühlingsfest bricht ein Streit aus. Plötzlich zieht ein Mann eine Machete. Wie konnte er so auf das Festgelände kommen? Etwas entspannt hat sich die Lage nach der Erkrankung zahlreicher Besucher am Norovirus.

Ein Pub im Süden Londons, dessen Name im neuen Album von Taylor Swift vorkommt, wird derzeit von Fans der Pop-Sängerin belagert. Die „Swifties“ gehen davon aus, dass Track 17, The Black Dog, eine Anspielung auf die Kneipe in Vauxhall ist. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung pilgerten die ersten Fans in den Pub.

Seit Jahren streiten die Hamburger Unternehmerin Christina Block und ihr geschiedener Mann um das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Jetzt muss sich der Vater auf einen Strafprozess einstellen.

Kurz vor der Premiere einer neuen Achterbahn im Europa-Park im badischen Rust hat es eine Panne gegeben. Muss die Eröffnung nun verschoben werden?

Wenn die Gäste einer besonderen Junior-Suite im Platzl Hotel​​​​​​​ ihr Zimmer bald nicht mehr verlassen wollen, gibt es dafür einen guten Grund: ein 70.000-Euro-Bett. Die luxuriöse Schlafstätte ist ein Gemeinschaftsprojekt des Münchner Unternehmens Bettenrid und der Platzl Hotels.