Corona-Lockerung: Bierkonvoi rollt in Australien

| War noch was…? War noch was…?

Die Menschen im australischen Bundesterritorium «Northern Territory» können sich nach überstandenem lockdown auf reichlich Bier freuen. Eine Ladung Bierfässer mit 175 000 Litern sei auf der Autobahn in Richtung Darwin, der Hauptstadt des Territoriums, unterwegs, verkündete Premierminister Scott Morrison am Freitag. Dort werde das Bier sicherlich schon «mit Spannung erwartet».

Nirgends in Australien wird pro Kopf mehr Alkohol konsumiert als im «Northern Territory». Im Zuge einer am Freitag vom Premier angekündigten stufenweisen Lockerung der Ausgangsbeschränkungen bereiten sich die Bars und Pubs jetzt auf ihre ersehnte Öffnung vor. Das abgesperrte Bundesterritorium zählt lediglich 30 Infektionsfälle mit dem Coronavirus, so wenige wie sonst nirgends in Australien. Niemand kam in Folge der Lungenkrankheit Covid-19 dort ums Leben. Seit mehr als drei Wochen hat es keine Neuinfektionen gegeben.

Die örtliche Verwaltung hatte bereits angekündigt, dass Pubs, Bars, Restaurants und Cafés ab dem 15. Mai und damit eher als andere Bundesstaaten wieder Getränke anbieten dürfen. Alkohol darf aber nur zusammen mit einer Mahlzeit serviert werden. Die Abstandsregeln gelten weiter. Nach zwei Stunden muss man das Lokal wieder verlassen. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt in einem Gastronomiebetrieb in Rheinfelden führen zur Festnahme eines ehemaligen Angestellten. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen.

Pippi Langstrumpf ist weltberühmt. In Kroatien ist ein Getränk nach dem starken Mädchen mit den abstehenden Zöpfen benannt – und zwar schon seit mehr als 50 Jahren. Nun beginnt ein Rechtsstreit.

Ein ungewöhnliches tierisches Problem beschäftigt die Inhaberin eines Restaurants in Studen in der Schweiz. Ein großer Wels, der in dem betriebseigenen Teich lebt, dezimiert dort den Bestand an Zierenten. Dutzende Hobbyfischer versuchten bereits erfolglos ihr Glück.

Der niedersächsische Landtag wird sich mit der Zukunft des maroden, denkmalgeschützten Leuchtturms «Roter Sand» beschäftigen müssen. Eine Petition für den Erhalt des Denkmals in der Wesermündung erreichte mehr als 5.000 Stimmen - genug für eine Anhörung im Ausschuss. 

Beim Nachfüllen einer Tischlaterne mit Brennstoff ist in einem Restaurant in Jena eine Verpuffung entstanden, bei der drei Menschen teils schwer verletzt worden sind. Nach Angaben der Polizei stand auch der Außenbereich des Lokals kurzzeitig in Flammen.

Der Seniorchef des Hotel Eisvogel in Bad Gögging, Karl Zettl, ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigte die Jury Zettls langjähriges Engagement für den Tourismus in Niederbayern sowie seinen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kurorts.

Wie kamen die mutmaßlichen Entführer in Kontakt mit der Familie Block? Diese Frage beschäftigt das Landgericht Hamburg derzeit im Prozess. Ein wichtiger Zeuge sagt dazu aus.

Schmeckt wie Fleisch, ist aber keins. Vegane Metzgereien bieten bundesweit pflanzliche Produkte an, die an Schnitzel oder Wurst erinnern - aber aus Weizen oder Erbsen sind. Ist das Kundentäuschung?

Das Ringen um die Genehmigung dauerte: Ende Oktober kann nun der Transport eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in Niedersachsen losgehen. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die voraussichtliche Menge der Weinernte in Deutschland im Jahr 2025 wird aktuell von zwei Institutionen unterschiedlich bewertet. Während das Statistische Bundesamt auf Basis einer Schätzung zum 20. September 2025 eine Steigerung prognostizierte, sieht das Deutsche Weininstitut die Ertragsmenge nun geringer.