EastLink-Hotel in Melbourne: In diesem Hotel sind keine Gäste erwünscht

| War noch was…? War noch was…?

Wer im australischen Melbourne eine schöne Zeit verbringen will, der sollte besser nicht im EastLink-Hotel absteigen. Bei dem 20 Meter hohen Gebäude direkt an der Autobahn handelt es sich nämlich nicht um ein echtes Hotel. Stattdessen handelt es sich um eine Attrappe aus Stahl und Beton. Die Kosten für das Fake-Hotel: 740.000 Euro.

Wie TAG24 berichtet, handelt es sich bei dem EastLink, das sogar eine eigene Internetseite besitzt, um ein riesiges Kunstwerk. 2007 wurde es unter der Leitung des kanadischen Künstlers Callum Morton errichtet. Von außen wirkt es täuschend echt und in der Nacht leuchten sogar die Lichter in den Fake-Fenstern.

Für Fans ist schon jetzt klar, dass das EastLink ein echtes Wahrzeichen ist. „Aus dem Kontext gerissen, ohne umgebende Strukturen, wirkt das Kunstwerk deplatziert, als gehöre es einer anderen Zeit und einem anderen Ort an“, heißt es zum Beispiel auf der Website, die Fans selbst eingerichtet haben. Der Künstler selbst nimmt das Projekt mit Humor. Laut TAG24 soll er das Fake-Hotel als „eine gigantische Dummheit“ bezeichnen.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Eine anbahnende Schlägerei sorgte am Wochenende für einen größeren Polizeieinsatz im edlen Sushi- und Steakrestaurant „Milo“ im Hamburger Stadtteil Rotherbaum. Mehrere Streifenwagen rückten an.

Das offizielle Saarland-Souvenir «Saarvenir» wird nicht mehr produziert. Vor knapp einem Jahr mit viel Tamtam vorgestellt, hatte das graue Gebilde, das acht Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Bundeslandes darstellt, reichlich Spott und Kritik auf sich gezogen. 

Pizza macht bekanntlich durstig, und am besten passt dazu ein kaltes Bier. Warum also nicht beides gleichzeitig genießen? Das dachte sich auch die Brauerei „Belgium Brewing Co.“, die ein Bier mit Pizzageschmack auf den US-Markt bringt.

Das schiefste Hotel der Welt befindet sich im Ulmer Fischerviertel in Baden-Württemberg - direkt am Fluss Blau. Mit einer Neigung von 9 bis 10 Grad hat es das historische Fachwerkhaus aus dem 15. Jahrhundert sogar bis ins Guinnessbuch der Rekorde geschafft.

Australiens Taxibranche versus Uber: Seit Jahren brodelte ein Streit zwischen den Transportdiensten. Nun wird die Klage fallen gelassen - der US-Riese ist zu einem millionenschweren Vergleich bereit.

Die Berliner Technokultur zählt nun zum immateriellen Kulturerbe in Deutschland. Die Kulturministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben das bundesweite Verzeichnis entsprechend erweitert.

Johann Lafer ist der 23. Träger der Alzeyer Georg-Scheu-Plakette. Ausgezeichnet mit dem Wein- und Kulturpreis der Stadt Alzey wird er im Rahmen der Winzerfestweinprobe am 21. September.

Gemeinsame Ermittlungen des Zolls und der Agentur für Arbeit ergaben, dass zwei Unternehmer aus Karlsruhe für deren Arbeitnehmer unberechtigt Kurzarbeitergeld beantragt und dadurch Leistungen in Höhe von über 100.000 Euro zu Unrecht bezogen haben.

Ein Gastwirt aus dem Kreis Ammerland hatte hinter seinem Tresen einen Zettel mit dem Spitznamen seiner Partnerin hinterlassen, darauf der Zusatz „bekommt alles“. Das Oberlandesgericht Oldenburg bestätigte die Gültigkeit.

Wer in einem Restaurant in der spanischen Stadt Sevilla eine Erfrischung in der Sonne zu sich nehmen möchte, der wird jetzt extra zur Kasse gebeten. Ganze 10 Euro sollen die Gäste für einen Tisch in der Sonne zusätzlich zahlen. Touristen und Einheimische sind empört.