Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Kurz vor Mitternacht alarmierte eine Reinigungskraft die Feuerwehr, nachdem sie Rauch bemerkt hatte. Um sich Zugang zu verschaffen, musste die Eingangstür aufgebrochen werden. Schließlich lokalisierten die Feuerwehrleute den Brandherd in einem Büro hinter den Verkaufsräumen, wo Möbel und Büromaterial in Flammen standen. Ursache war offenbar ein defektes Kabel.
Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war, der sich auch im Keller und im ersten Stock ausgebreitet hatte.
Der entstandene Schaden ist nach Angaben einer Firmensprecherin relativ gering und wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise waren Obst und Fisch, die sich in unmittelbarer Nähe des Brandherdes befanden, wegen des Wochenendes in den Kühlräumen und nicht im Verkaufsbereich gelagert. Daher wurden nur wenige Waren durch Ruß und Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Brand hatte keine Auswirkungen auf die Öffnungszeiten, das Geschäft konnte am Montagmorgen wie gewohnt öffnen.