Einen Schaden von rund 100 000 Euro hat ein Feuer in einem Imbiss in Zempin auf der Insel Usedom (Vorpommern-Greifswald) verursacht. Wie ein Polizeisprecher am Montag sagte, wurden die Feuerwehren am Sonntagabend von Zeugen alarmiert. Die Feuerwehrleute konnten den Imbisswagen unweit des Ostseestrandes aber nicht mehr retten. Dieser brannte aus. Verletzt wurde niemand.
Nach bisherigen Erkenntnissen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts der Brandstiftung. Ein Brandgutachter soll nun herausfinden, ob das Feuer fahrlässig entstand oder vorsätzlich gelegt wurde.
Im Norden der Ostseeinsel Usedom kommt es seit Monaten immer wieder zu Brandstiftungen, deren Verursacher bisher nicht gefunden wurden. Zuletzt hatte am 1. September Küstenwald in Trassenheide und im August eine Streifen Küstenwald in Zempin gebrannt. Vorher waren auch mit Schilf gedeckte Ferienhäuser, wie in Karlshagen und Trassenheide, durch Brände zerstört wurden. (dpa)