Mehr als drei Jahre nach dem möglicherweise fingierten Anschlag auf das türkische Restaurant «Mangal» in Chemnitz beginnt der Prozess gegen den Wirt. Laut Anklage soll er sich 2018 mit weiteren Personen zusammengetan haben, um einen Anschlag auf sein Lokal vorzutäuschen. Mit der Ausführung sollen dann drei weitere Personen beauftragt worden sein. Ziel sei gewesen, eine Versicherungssumme zu kassieren.
Zu dem Brand kam es am Morgen des 18. Oktober 2018. 15 Menschen waren den Angaben zufolge zu dem Zeitpunkt in den Wohnungen über dem Restaurant - sie blieben unverletzt. Der Sachschaden soll mehr als 200 000 Euro betragen haben. Die Anklage lautet auf gemeinschaftlich versuchten Mord in 15 Fällen sowie besonders schwere Brandstiftung und Betrug.













