Vergifteter Champagner soll zum Tod eines Mannes in einem Restaurant in Weiden in der Oberpfalz geführt haben. «Es hatte eine toxische, eine Giftwirkung», sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Gerd Schäfer am Montag.
«Es waren Dinge drin, die in einem Champagner eigentlich nicht vorkommen.» Die toxikologischen Untersuchungen seien abgeschlossen. «Es gibt schon Ergebnisse». Ob diese noch am Montag veröffentlicht werden, sei noch unklar. Medienberichte, wonach der Champagner mit der Droge Ecstasy versetzt gewesen sein könnte, wollte Schäfer nicht bestätigen.
Ihm zufolge besteht der Verdacht der fahrlässigen Tötung. Ermittelt werde in alle Richtungen. «Es gibt Verdachtsmomente.» Details wollte Schäfer zunächst nicht nennen - auch nicht dazu, ob schon jemand als Beschuldigter geführt wird.