Hotelbetreiberin berichtet bei "Wer wird Millionär" von ekligen Gästen

| War noch was…? War noch was…?

Viele Kandidaten der Quizshow „Wer wird Millionär“ kommen bei Günther Jauch offenbar in Plauderlaune. Auch eine Hotelbetreiberin aus Saarlouis verriet in der Sendung Geheimnisse aus ihrem Arbeitsalltag. Und dabei kamen vor allem die Gäste nicht gut weg.

So berichtete Julia Mazzotta, dass erstaunlich viele Gäste es nicht schaffen würden, das Klo abzuspülen. Sie schätzte sogar, dass „80 Prozent der Gäste“ dies nicht schaffen würden. Auch die Klobürste bliebe bei vielen Gästen unbenutzt, erzählte die Hotelfachfrau offen. Weil sie häufig noch selbst die Zimmer putze, habe sie das oft mit eigenen Augen gesehen. Trotzdem scheint ihr die Lust auf das Hotelgewerbe noch nicht vergangen zu sein, denn mit den gewonnen 16.000 Euro will sie die Fassade ihres Hotels renovieren.

Doch nicht jeder kann über die Geschichten der Kandidatin lachen: Prizeotel-CEO Marco Nussbaum kritisiert den Auftritt und findet es schade, dass die Kandidatin nicht die Themen angesprochen habe, die für die Branche wirklich wichtig seien. „So eine Plattform hätte man in meinen Augen gut dafür nutzen können, u.a. auch einmal positiv über das Image, etc…zu sprechen und „Werbung“ für die Hotellerie zu machen“, erklärte er in einem Facebook-Posting.

Olaf Beck, von den Novum-Hotels, der ebenfalls Kandidat bei „Wer wird Millionär“ war und auch von Nussbaum in seinem Posting direkt adressiert wurde hielt diesem entgegen „Einfach bewerben und dann kannst du, wenn du das Auswahlverfahren bestehst, ja mit der Dich dann betreuenden Redaktion dein Herzensthema vortragen.“


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Sie sonnten sich, planschten, saßen auf Balkonen und an der Poolbar, als ein tonnenschwerer Schwall Wasser auf sie niederging: Die Gäste in einem Hotel in Griechenland kamen glimpflich davon.

Wegen Steuerhinterziehung hat das Kieler Landgericht ein Ehepaar sowie zwei weitere Mitangeklagte zu Haft und Bewährungsstrafen verurteilt. Mithilfe eines manipulierbaren Kassensystems hätten die vier Angeklagten über vier Millionen Euro unterschlagen, so der Richter.

Die Polizei auf Mallorca hat einer Party von randalierenden Fußballfans von Alemannia Aachen am Ballermann mit Schüssen ein Ende gesetzt. Die Beamten setzten dabei am Montag an der Playa de Palma Platzpatronen ein.

Nach dem Bekanntwerden rassistischer Gesänge im Pony auf Sylt werden die Betreiber nach eigenen Angaben bedroht. Als Konsequenz veröffentlichen sie ein Video aus einer Überwachungskamera.

Ein Video zeigt Menschen, die rassistische Parolen auf Sylt grölen. Nun sollen einige von ihrem Arbeitgeber eine Kündigung erhalten haben. Ist das rechtlich möglich? Ein Arbeitsrechtler klärt auf.

Verfeindete Fangruppen prügeln sich rund um das Final Four der Basketball Euroleague in Berlin. Am Mercure Hotel in Spandau hatten sich etwa 80 griechische Fans mit Baseballschlägern und Holzknüppeln bewaffnet, um Anhänger eines anderen Teams anzugreifen.

Auf Sylt singen Partygäste rassistische Parolen - nicht nur Politiker reagieren schockiert. Aus Expertensicht belegt das Video: Rechtsextremismus ist auch ein Problem höherer Schichten. Der Missbrauch des Lieds «L'amour toujours» auf Sylt ist kein Einzelfall.

Alkoholfreies Helles, Pistaziencroissants, Nutella-Eis, Adele in München, Taylor Swift in Gelsenkirchen, Joints im Park: Worüber wir diesen Sommer voraussichtlich viel sprechen werden. Ein ABC.

Eugen Block kam vor 56 Jahren nach Hamburg. Die Gründung seiner Steakhaus-Kette brachte ihm großen wirtschaftlichen Erfolg. Familiär läuft es nicht so gut. Der Senior erwartet mehr Hilfe vom Staat.

Ein in den sozialen Netzwerken kursierendes Video, in dem junge Menschen vor dem Sylter Promi-Lokal «Pony» rassistische Parolen grölen sollen, ist auf große Empörung gestoßen. Nun hat das Fachkommissariat für Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen.