Innegrit Volkhardt: Prominente haben Angst, Falsches zu tun

| War noch was…? War noch was…?

Prominente sind aus Sicht der Direktorin des Hotels «Bayerischer Hof» in München heute viel mehr auf ihre Privatsphäre bedacht als noch vor Jahren. «Früher wollten Prominente, dass in den Zeitungen über sie geschrieben wird, sie also in den Klatschspalten stehen», sagte die Chefin des Hauses, Innegrit Volkhardt, der «Augsburger Allgemeinen» (Montag). «Heute erleben wir das genaue Gegenteil: Jeder hat Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. So ziehen sich die Prominenten vielfach zurück und lassen lieber keine Presse zu.»

In dem Hotel kommen nicht nur regelmäßig Staatsgäste aus aller Welt bei der Münchner Sicherheitskonferenz unter, sondern auch viele Stars wie die Rolling Stones zählten laut Volkhardt bereits zu den Gästen. Ein Mitglied der Band blieb der Hotel-Chefin ganz besonders in Erinnerung: «Der leider 2021 verstorbene Schlagzeuger Charlie Watts hat mich enorm beeindruckt: Er hinterließ sein Zimmer so aufgeräumt und ordentlich, als wäre er nie da gewesen.» Obwohl er im Zimmer übernachtet habe.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach einem Angriff auf ein von der rechten Szene genutztes Lokal in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) an der Stadtgrenze zu Berlin, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz. Das Restaurant war unter anderem vor Kurzem Treffpunkt einer rechten Buchmesse.

Die Finanzpolizei von Treviso hat drei Personen angezeigt, die verdächtigt werden, zwei Hoteliers aus Südtirol um 140.000 Euro betrogen zu haben. Die Hotelbesitzer waren in finanzieller Schieflage, als die vermeintlichen Finanzexperten ihnen Hilfe anboten.

Mit ihren «Neni»-Restaurants hat die Wiener Gastronomin Haya Molcho die orientalische Küche bekannt gemacht. Ein Teil der Erlöse eines neuen Gerichts kommt nun einem Schulprojekt in Marokko zugute.

Wegen eines Kneipen-Brandes auf Mallorca steht eine Gruppe junger Deutscher nach zwei Jahren weiterhin unter Verdacht. Nun melden sich die Hobbykegler nach langer Zeit wieder zu Wort.

Im Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Staatsanwaltschaft zum dritten Mal das Elysée-Hotel durchsuchen lassen. Außerdem wird öffentlich nach einem Wohnmobil gefahndet. Die Behörde ermittelt jetzt auch gegen Eugen Block, den Gründer der Restaurantkette Block House.

Wurden zwei Kinder der Hamburger Unternehmerin Christina Block in der Silvesternacht mit einem Wohnmobil widerrechtlich nach Deutschland gebracht? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe - mit einem Aushang direkt vor der Tiefgarage des Hotels Grand Elysée.

Im Zusammenhang mit dem Sorgerechtsstreit in der Unternehmerfamilie Block hat die Polizei einen Durchsuchungsbeschluss am Hotel Grand Elysée in Hamburg vollstreckt. Berichten zufolge seien knapp 100 Polizisten sowie LKA im Einsatz.

Bei der Suche nach einem Leuchtturmwärter hatte die Nordseeinsel Wangerooge die Qual der Wahl: 1.100 Bewerbungen gingen für die Stelle ein - nun steht fest, wer sich künftig um das Wahrzeichen kümmert.

Zoll und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Ausbeutung von Arbeitskraft und Vorenthaltens von Arbeitsentgelt. Geschäfts- und Wohnräume in Hessen und dem Saarland wurden durchsucht.

US-Schauspielerin Maria Bello hat ihrer Freundin, der französischen Star-Köchin Dominique Crenn, das Jawort gegeben. Das Paar richtete die Hochzeit in Mexiko aus.