Jobangebot: Einsame Insel sucht zwei Café-Betreiber

| War noch was…? War noch was…?

Schroffe Felsen, grüne Wiesen, blaues Meer - Die irische Insel Great Blasket hat alles zu bieten, was man von einem idyllischen Eiland erwartet. Hier zu arbeiten ist für viele ein Traum. Und dieser Traum könnte bald in Erfüllung gehen, denn das Tourismuszentrum der kleinen Insel hat einen ganz besonderen Job zu vergeben. Das Problem: Great Blasket ist unbewohnt.

Auf Twitter sucht das Tourismuszentrum der kleinen Insel zwei Hausmeister, die sich um die Verwaltung von Unterkünften und eines Cafés kümmern sollen. Von April bis Oktober 2020 müssen drei Cottages instandgehalten und die Gäste mit Tee, Snacks und Kaffee versorgt werden. Alles halb so schlimm, wäre da nicht ein ganz besonderer Haken. Great Blasket ist nämlich seit 1953 unbewohnt. Nur Gäste verirren sich hin und wieder auf die Insel. Auch Elektrizität, heißes Wasser und WLAN sucht man auf dem irischen Eiland vergebens. Nur eine kleine Windkraftanlage sorgt für ein wenig Strom, um das Telefon aufladen zu können.
 

 „Der Job ist intensiv und hart, aber auch eine einzigartige Position", sagte Alice Hayes, die die Anzeige geschaltet hat, gegenüber dem irischen Fernsehsender RTE. Die idealen Kandidaten sollten gut miteinander auskommen, sie müssten fit, sympathisch und gesprächig sein, sagte sie. "Kein Tag ist wie der andere."

Trotz aller Widrigkeiten scheint der Job äußerst beliebt zu sein. Angeblich hat es bereits 23.000 Bewerber geben. Darunter sind Anfragen aus Südafrika und Alaska.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Ein ungewöhnliches tierisches Problem beschäftigt die Inhaberin eines Restaurants in Studen in der Schweiz. Ein großer Wels, der in dem betriebseigenen Teich lebt, dezimiert dort den Bestand an Zierenten. Dutzende Hobbyfischer versuchten bereits erfolglos ihr Glück.

Der niedersächsische Landtag wird sich mit der Zukunft des maroden, denkmalgeschützten Leuchtturms «Roter Sand» beschäftigen müssen. Eine Petition für den Erhalt des Denkmals in der Wesermündung erreichte mehr als 5.000 Stimmen - genug für eine Anhörung im Ausschuss. 

Beim Nachfüllen einer Tischlaterne mit Brennstoff ist in einem Restaurant in Jena eine Verpuffung entstanden, bei der drei Menschen teils schwer verletzt worden sind. Nach Angaben der Polizei stand auch der Außenbereich des Lokals kurzzeitig in Flammen.

Der Seniorchef des Hotel Eisvogel in Bad Gögging, Karl Zettl, ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigte die Jury Zettls langjähriges Engagement für den Tourismus in Niederbayern sowie seinen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kurorts.

Wie kamen die mutmaßlichen Entführer in Kontakt mit der Familie Block? Diese Frage beschäftigt das Landgericht Hamburg derzeit im Prozess. Ein wichtiger Zeuge sagt dazu aus.

Schmeckt wie Fleisch, ist aber keins. Vegane Metzgereien bieten bundesweit pflanzliche Produkte an, die an Schnitzel oder Wurst erinnern - aber aus Weizen oder Erbsen sind. Ist das Kundentäuschung?

Das Ringen um die Genehmigung dauerte: Ende Oktober kann nun der Transport eines alten Bundeswehr-Airbus in den Serengeti-Park in Niedersachsen losgehen. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die voraussichtliche Menge der Weinernte in Deutschland im Jahr 2025 wird aktuell von zwei Institutionen unterschiedlich bewertet. Während das Statistische Bundesamt auf Basis einer Schätzung zum 20. September 2025 eine Steigerung prognostizierte, sieht das Deutsche Weininstitut die Ertragsmenge nun geringer.

In einem Hotel im Erfurter Stadtteil Daberstedt kam es in der Nacht zum Montag zu einem Einbruchsdiebstahl mit erheblichem Bargelderlös. Den Tätern gelang es, aus einem Tresor eine Summe von knapp 17.000 Euro in bar zu entwenden.

Die Kreisstelle München des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes lädt zur "Gastgeber-Olympiade" ein, um die Olympia-Bewerbung der Landeshauptstadt München öffentlichkeitswirksam zu unterstützen. Auf dem Wettkampfplan stehen Bierkrugstemmen, Breznformen und Kissen beziehen.