Joey Chestnut gewinnt Hot-Dog-Wettessen zum US-Unabhängigkeitstag

| War noch was…? War noch was…?

Zum 15. Mal in 16 Jahren hat Serienchampion Joey Chestnut in New York das Hot-Dog-Wettessen zum US-Unabhängigkeitstag gewonnen. Seinen eigenen Weltrekord von 76 Hot Dogs in zehn Minuten aus dem Vorjahr konnte der 38-Jährige nicht brechen, stattdessen schlang er am Montag vor Zehntausenden Zuschauern 63 Würstchen in weichen Brötchen herunter.

Im Vorfeld hatte der US-Amerikaner bereits erklärt, voraussichtlich wegen fehlenden Trainings den Rekord nicht wieder zu erreichen. Seit 2016 hatte Chestnut jedes Jahr den Wettbewerb gewonnen.

Im Vergnügungspark in Coney Island im Süden der Millionenmetropole störte auch ein Demonstrant direkt neben Chestnut den Wettbewerb. Er stürmte auf die Bühne und hielt ein Schild in der Hand, das die Bedingungen des Schweinefleisch-Produzenten der Hot Dogs anprangerte. Chestnut nahm ihn während des Wettessens in den Schwitzkasten, bevor er nach wenigen Sekunden von der Bühne entfernt werden konnte.

Bei den Frauen gewann Miki Sudo mit 40 Hot Dogs. Sie hat jeden Wettbewerb seit 2014 mit Ausnahme des vergangenen Jahres gewonnen - als Schwangere hatte sie am Wettbewerb 2021 nicht teilgenommen.


 


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Schon ein Jahr vor der Entführung der Block-Kinder gab es einen Vorfall in Dänemark. Dazu soll Ex-Bundesnachrichtendienst-Präsident Hanning als Zeuge vor Gericht aussagen. Doch nun will er nicht.

Großer Polizeieinsatz in Bielefeld: Ein Mann gerät im Restaurant in einen Streit und droht, einen Sprengsatz zu zünden. Dann greift die Polizei ein. Nun steht fest: Die Handgranate ist echt.

Macht ein kroatischer Brausehersteller Geschäft mit der Verknüpfung eines Getränks mit dem Namen Pippi Langstrumpf? Die Nachfahren von Astrid Lindgren finden schon. Der Produzent ist anderer Ansicht.

Mit vier Jahren Verzögerung nimmt ein ungewöhnliches Millionen-Projekt Fahrt auf: Ein ausgemusterter Bundeswehr-Airbus wird bei Nacht und Nebel vom Flughafen Hannover in den Serengeti-Park in der Südheide transportiert. Dort soll zum nächsten Sommer ein Restaurant entstehen.

Die Ermittlungen nach einem Tötungsdelikt in einem Gastronomiebetrieb in Rheinfelden führen zur Festnahme eines ehemaligen Angestellten. Ein Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen.

Pippi Langstrumpf ist weltberühmt. In Kroatien ist ein Getränk nach dem starken Mädchen mit den abstehenden Zöpfen benannt – und zwar schon seit mehr als 50 Jahren. Nun beginnt ein Rechtsstreit.

Ein ungewöhnliches tierisches Problem beschäftigt die Inhaberin eines Restaurants in Studen in der Schweiz. Ein großer Wels, der in dem betriebseigenen Teich lebt, dezimiert dort den Bestand an Zierenten. Dutzende Hobbyfischer versuchten bereits erfolglos ihr Glück.

Der niedersächsische Landtag wird sich mit der Zukunft des maroden, denkmalgeschützten Leuchtturms «Roter Sand» beschäftigen müssen. Eine Petition für den Erhalt des Denkmals in der Wesermündung erreichte mehr als 5.000 Stimmen - genug für eine Anhörung im Ausschuss. 

Beim Nachfüllen einer Tischlaterne mit Brennstoff ist in einem Restaurant in Jena eine Verpuffung entstanden, bei der drei Menschen teils schwer verletzt worden sind. Nach Angaben der Polizei stand auch der Außenbereich des Lokals kurzzeitig in Flammen.

Der Seniorchef des Hotel Eisvogel in Bad Gögging, Karl Zettl, ist für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden. Mit dem Preis würdigte die Jury Zettls langjähriges Engagement für den Tourismus in Niederbayern sowie seinen Beitrag zur positiven Entwicklung des Kurorts.