Karnevalsauftakt unter Auflagen: «Helau» und «Alaaf» mit 2G - Kölner Prinz hat Corona

| War noch was…? War noch was…?

Trotz stark gestiegener Corona-Inzidenzen soll am Donnerstag um 11.11 Uhr die neue Karnevalssaison mit Tausenden Feiernden eröffnet werden. Dabei gilt in den Hochburgen Köln und Düsseldorf die 2G-Regel: In den abgesperrten Feier-Zonen unter freiem Himmel haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Ein negativer Corona-Test genügt nicht.

Vor einem Jahr war am 11.11. erstmals seit Jahrzehnten überhaupt nichts los gewesen. Pandemiebedingt war es «ein ganz normaler Wochentag», wie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) es ausdrückte. Dieses Jahr ist das anders, weil ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.

Die Infektionszahlen sind in den vergangenen Wochen wieder stark gestiegen. Deshalb gilt sowohl beim «Hoppeditz-Erwachen» auf dem Rathausplatz in Düsseldorf als auch in den abgesperrten Bereichen in der Kölner Altstadt und im Zülpicher Viertel die 2G-Regel.

Wie groß der Andrang dort sein wird, ist unklar. Die Kölner Polizei will jedenfalls Präsenz zeigen und ist mit 1000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Der 11.11. wird vor allem in Köln traditionell groß gefeiert. Vor Corona kamen an diesem Tag Hunderttausende in die Stadt.

Auch an Karnevalsfeiern in Innenräumen dürfen in Köln dieses Jahr nur immunisierte Personen teilnehmen: Feiernde müssen vor dem Eintritt einen Impf- oder Genesenen-Ausweis vorweisen. Sollten sich Menschen ohne 2G-Nachweis in einer Kneipe tummeln, drohen dem Betreiber Konsequenzen bis hin zur zeitweisen Schließung des Betriebs.

Der SPD-Politiker und Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat gleichwohl von Karnevalsfeiern in Innenräumen abgeraten. «Der Karneval kann zum Superspreader-Event werden», hatte Lauterbach am Montag der Deutschen Presse-Agentur gesagt. Auch mit der 2G-Regel seien Veranstaltungen in Innenräumen eine «Riesengefahr». Denn mittlerweile nehme der Impfschutz vieler Menschen ab. «Deshalb ist jede abgesagte Karnevalsveranstaltung im Innenraum eine gute Veranstaltung», sagte Lauterbach.

Der Kölner Karnevalspräsident Christoph Kuckelkorn hatte dagegen in der vergangenen Woche gesagt, er rechne mit einer in weiten Teilen vollwertigen Karnevalssaison. Viele Menschen freuten sich, dass es jetzt endlich wieder losgehe. «Nach all den Entbehrungen der Corona-Zeit, vor allem auch den menschlichen Entbehrungen - das Fehlen von Gemeinschaftserlebnissen, auch von körperlicher Nähe -, haben sie das ganz starke Bedürfnis, jetzt mit aller Macht Karneval zu feiern», sagte Kuckelkorn.

Prinz hat Corona: Dreigestirn fehlt bei Karnevalsbeginn mit 2G

Trotz stark gestiegener Corona-Inzidenzen soll am Donnerstag um 11.11 Uhr die neue Karnevalssaison mit Tausenden Feiernden eröffnet werden. Das Dreigestirn wird aber fehlen: Der designierte Kölner Karnevalsprinz ist positiv auf Corona getestet worden - trotz doppelter Impfung.

In den Hochburgen Köln und Düsseldorf gilt am Donnerstag die 2G-Regel: In den abgesperrten Feier-Zonen draußen haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Ein negativer Corona-Test genügt nicht. Vor einem Jahr war am 11.11. erstmals seit Jahrzehnten überhaupt nichts los gewesen. Pandemiebedingt war es «ein ganz normaler Wochentag», wie die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) es ausdrückte. Dieses Jahr ist das anders, weil ein Großteil der Bevölkerung geimpft ist.

Dass das nicht notwendigerweise vor Ansteckung schützt, zeigt der positive Corona-Test beim designierten Kölner Karnevalsprinzen: Sicherheitshalber sagte das gesamte Kölner Dreigestirn alle öffentlichen Auftritte in den kommenden Tagen ab.

Die Infektionszahlen sind in den vergangenen Wochen wieder stark gestiegen. Deshalb gilt sowohl bei «Hoppeditz-Erwachen» auf dem Rathausplatz in Düsseldorf als auch in den abgesperrten Bereichen in der Kölner Altstadt und im Zülpicher Viertel die 2G-Regel. Wie groß der Andrang dort sein wird, ist unklar. Die Kölner Polizei will jedenfalls Präsenz zeigen und ist mit 1000 Beamtinnen und Beamten im Einsatz. Der 11.11. wird vor allem in Köln traditionell groß gefeiert. Vor Corona kamen immer mehrere 100 000 Gäste in die Stadt. (dpa)

Zurück

Vielleicht auch interessant

Es sollte ein Familienausflug werden, ein schöner Tag am Pool. Doch die Tochter verschwand plötzlich beim Baden. Erst Stunden später fand man sie - leblos in einem Rohr im Hotelpool in der US-Stadt Houston.

Nach über zehn Jahren lebt in Paris eine lange Tradition wieder auf: der Kellnerlauf. Hunderte gingen am Sonntag an den Start. Am Event darf nur in traditioneller Arbeitskleidung teilgenommen werden: schwarzes Unterteil und weißes Hemd oder Bluse.

Das britische Unternehmen „Velloy“ bietet aktuell den wohl „besten Job der Welt“. Die Firma aus London sucht einen Room-Service-Tester für erstklassige Hotels weltweit. Der exklusive Job bietet nicht nur die Möglichkeit, luxuriöse Unterkünfte zu testen, sondern auch ein großzügiges Gehalt und erstklassige Arbeitsbedingungen.

Ein betrunkener Urlauber hat sich in der Nacht zum Sonntag in Inzell an der Adresse geirrt und versucht, über die Terrassentür in ein fremdes Haus zu gelangen. Der Hauseigentümer sei dabei aus dem Schlaf gerissen worden und wählte wegen des vermeintlichen Einbrechers den Notruf, wie die Polizei mitteilte.

Früher dachte Tim Raue, dass Menschen mit 50 Jahren alt sind. Jetzt steht auch bei ihm bald die Fünf an erster Stelle, ab dem 31. März, um genau zu sein. Trotz Falten, Geheimratsecken und ein paar grauer Haare fühle er sich aber «definitiv nicht so alt wie gedacht».

Ein Steak mit Goldmantel für 278 Euro, Wein für 520 Euro und Tequila für fast 40 Euro – die Preise des Lokals „Platz im Herzen“ im Frankfurter Stadtteil Bornheim erinnern an die extravaganten Restaurants des „Salt Bae“ Nusret Gökce. Doch das kommt nicht bei allen gut an. Jetzt fordert der erste Politiker sogar die Schließung.

Ein 40-Jähriger soll in der Nacht zu Dienstag einen Mann in einer Gaststätte in Frankfurt erschossen haben. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung stellt er sich auf einer Polizeiwache im Wetteraukreis.

Im vergangenen Sommer erlebte Frankreich eine regelrechte Bettwanzen-Hysterie. User teilten in den Sozialen Medien Wanzen-Fotos aus U-Bahnen, Kinosälen und Hotelzimmern. Ein französischer Minister wirft nun Russland vor, die Panik vor dem Ungeziefer durch gezielte Desinformationskampagnen verstärkt zu haben.

In einer Frankfurter Gaststätte ist in der Nacht auf Dienstag ein Gast erschossen worden. Der Täter flüchtete. Die Polizei sucht auch mithilfe eines veröffentlichten Fotos nach ihm.

Eine Touristengruppe aus Ulm ist in Dresden angegriffen worden. Die Polizei geht davon aus, dass die Angreifer aus der gewaltbereiten Fußballszene stammen. Diese hielten die Touristen offenbar für Fans des SSV Ulm, der an dem Wochenende in Dresden spielte.