Aufgrund einer Streckensperrung ist eine Gruppe von rund 50 Geflüchteten aus der Ukraine am Stuttgarter Bahnhof gestrandet. Eigentlich sollten sie in einem Hotel untergebracht werden, doch weil kaum einer von ihnen einen 3G-Nachweis vorlegen konnte, wurde ihnen der Einlass verwehrt.
Wie die Stuttgarter Zeitung berichtet, gab es dennoch schnell Hilfe aus der Zivilbevölkerung. "Wir haben ganz schnell Leute aktiviert, um helfen zu können“, erklärte Maria Azzarone vom Verein Wolja gegenüber der Zeitung. Außerdem habe die Deutsche Bahn den Menschen Übernachtungspakete zur Verfügung gestellt.
Eigentlich wollte die Gruppe über Karlsruhe nach Paris reisen, doch aufgrund einer Streckensperrung endetet die Fahrt überraschend um 20:45 Uhr in Stuttgart. Nach einer Nacht auf dem Bahnhof konnte die Fahrt am nächsten Morgen fortgesetzt werden.












