Kind trinkt verdächtige Flüssigkeit in Restaurant

| War noch was…? War noch was…?

Nachdem ein Kleinkind nach dem Besuch eines Kasseler Schnellrestaurants medizinisch behandelt wurde, ermittelt die Polizei zum Inhalt einer vermeintlichen Wasserflasche. Die Flasche war in dem McDonald's Restaurant sichergestellt worden, ein Ergebnis zum Inhalt sei noch nicht bekannt, sagte ein Polizeisprecher. Es werde wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Das zweijährige Kind soll am Donnerstag einen Schluck aus der Wasserflasche genommen haben, nachdem seine Mutter in der Filiale ein «Happy Meal» bestellt hatte. Darin habe sich nach Angaben der Mutter statt Wasser allerdings «eine stark alkoholisch riechende Flüssigkeit, wahrscheinlich ein Desinfektionsmittel» befunden, berichtete die «Hessische/Niedersächsische Allgemeine» (HNA).

Mutter: Kind sei «feuerrot angelaufen»

Nachdem ihr Kind einen Schluck getrunken habe, sei es «feuerrot angelaufen» und habe geschrien, zitierte die HNA die 34-jährige Mutter. Nach Polizeiangaben war das Kind nach dem Vorfall am Donnerstag vor Ort in einem Rettungswagen behandelt und danach nach Hause entlassen worden. 

Eine Sprecherin von McDonald's Deutschland erklärte dazu: «Sowohl wir als auch unsere Franchise-Nehmerin, die das Restaurant als Partner von McDonald's selbstständig betreibt, sind von den Geschehnissen bewegt.» Die vollumfängliche Aufklärung habe absolute Priorität, und man tue alles, um die Vorkommnisse lückenlos nachvollziehen zu können. Die Franchise-Nehmerin stehe auch in engem Austausch mit der Familie und allen Beteiligten. Zu den genauen Umständen könne man zum aktuellen Zeitpunkt keine weiteren Aussagen treffen. Generell gelte, dass die Sicherheit der Produkte für das Unternehmen im Fokus der täglichen Arbeit stehe, so die Sprecherin.

Nach Angaben der Mutter habe sie ihre Bestellung am McDrive-Schalter aufgegeben, als Getränk habe sie ein stilles Wasser gewählt, berichtete die HNA. Als sie die Flasche kurz darauf auf dem Parkplatz geöffnet habe, sei ihr daran nichts aufgefallen. Der Schraubdeckel sei genauso schwer wie sonst auch zu öffnen gewesen.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Nach über zwei Jahren Ungewissheit ist die seit Dezember 2022 verschwundene sogenannte Gin-Kugel im Bodensee wiederaufgetaucht. Silvan Paganini, Präsident des Schiffsbergevereins, konnte das Objekt lokalisieren. Dem Fund gingen mehrere erfolglose Suchaktionen der von Gastronomen versenkten Kugel voraus.

Nach Vorwürfen von Tiermisshandlung hat der Europa-Park eine Hundeshow gestrichen. Was der Park, die Tierrechtsorganisation Peta und das Landratsamt dazu sagen.

Mehrere junge Menschen feiern in einem Hotel nahe München - mit Alkohol und Drogen. Für einige Gäste endet der Exzess im Krankenhaus. Ein Jugendlicher überlebt die Party nicht.

Ungewöhnlicher Stopp in Trier: Eine Busfahrerin hat per Telefon ihre Bestellung in einem Imbiss aufgegeben – und legt zur Überraschung der Fahrgäste eine Pause ein. Die Stadtwerke bitten um Entschuldigung.

McDonald's Deutschland tritt als Förderpartner der Initiative Ehrentag bei und widmet seine gesamte Jahreskommunikation 2026 dem Thema bürgerschaftliches Engagement. Gemeinsam mit der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt soll die Sichtbarkeit von lokalem Ehrenamt gestärkt werden.

Maskierte Täter werfen einen Gegenstand in ein Lokal in Kreuzberg, dann kommt es zur Explosion. Die Tat könnte im Zusammenhang mit zahlreichen Schießereien in der organisierte Kriminalität stehen.

«Doris White» und «George Smith»: Im Luxushotel der Familie Block sollen die Entführer unter Alias-Namen gewohnt haben. Die Richterin will vom mutmaßlichen Entführer wissen: Wurden die Zimmer bezahlt?

Für den bereits seit Anfang 2001 geschlossenen Hamburger Fernsehturm gibt es erstmals einen konkreten Terminplan: Der im Volksmund Tele-Michel genannte Turm soll ab der zweiten Jahreshälfte 2031 wieder für Besucher öffnen.

Auch in diesem Jahr stellte das aja Resort Garmisch-Partenkirchen wieder einen festlich geschmückten Wunschbaum im Foyer auf – mit Weihnachtswünschen von rheumakranken Kindern, die im Deutschen Zentrum für Kinder- und Jugendrheumatologie behandelt wurden.

Der Chef einer Sicherheitsfirma, der die Entführung der Block-Kinder organisiert haben soll, sagt im Gericht aus. Die Richterin will wissen: Wer zahlte für die Unterbringung im Luxushotel der Familie?