Mann bedroht Wirt – SEK schickt Hund

| War noch was…? War noch was…?

Ein Mann hat im mittelfränkischen Landkreis Ansbach einen Gastwirt mit einer Schreckschusspistole bedroht und in dessen Gaststätte randaliert. Beamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) nahmen den Mann nach dem Vorfall in Wassertrüdingen am Wochenende fest, teilte die Polizei mit

Bei der Festnahme der Mannes war auch ein Polizeihund im Einsatz, der den 52-Jährigen laut einem Polizeisprecher biss und leicht verletzte. Der Mann kam zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Schreckschusspistole handelte.

Außerdem habe der Mann in der Gaststätte Teile der Einrichtung zerstört und versucht, ein Feuer in der Küche zu legen. Dabei sei ein Schaden von rund 15.000 Euro entstanden. Die Polizei ermittle nun gegen den Mann wegen des Verdachts der Bedrohung und der versuchten schweren Brandstiftung.

Nachdem der 52-Jährige bereits den Freitagabend in der Gaststätte verbracht hatte, drang er laut Polizei über ein Fenster in das mittlerweile geschlossene Lokal ein. Dann zog er den Angaben nach eine Pistole und feuerte einen Schuss auf den 63 Jahre alten Wirt ab. Dieser rettete sich unverletzt nach draußen und rief die Polizei. (dpa)


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.