Massenschlägerei von Basketball-Fans - Starke Beschädigungen an Berliner Mercure-Hotel

| War noch was…? War noch was…?

Die Berliner Polizei hat nach den Auseinandersetzungen rivalisierender Basketball-Fans rund um das Final Four der Euroleague die Präsenz verstärkt. «Angesichts der Ereignisse der vergangenen Tage haben wir die Zahl der Einsatzkräfte um und in der Halle verstärkt und sind gut aufgestellt», sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag vor den abschließenden Spielen zwischen Fenerbahce Istanbul und Olympiakos Piräus (17.00 Uhr) sowie dem Finale zwischen Real Madrid und Panathinaikos Athen (20.00 Uhr).

Bereits am Freitag und Samstag war es zu tätlichen Auseinandersetzungen in der Hauptstadt gekommen. Am Samstagabend waren am S-Bahnhof Prenzlauer Allee Anhänger von Athen und Piräus gewaltsam aneinandergeraten. Laut Polizeiangaben prügelten sich dort teilweise vermummte und mit Baseballschlägern und Knüppeln bewaffnete Personen. Die Polizei geht von mehr als zweihundert Personen aus. Auf dem Bahnhofsvorplatz und im Bereich des Bahnhofs lagen Steine, Schlagstöcke sowie Glasscherben herum. Wie die Polizei weiter mitteilte, wurde ein Mensch verletzt ins Krankenhaus gebracht. Von 89 Personen wurden die Personalien aufgenommen. 

Fast zeitgleich musste die Polizei im Bereich des Mercure Hotels in der Ohmstraße in Spandau einschreiten. Dort hatten sich etwa 80 griechische Fans mit Baseballschlägern und Holzknüppeln bewaffnet, um Anhänger eines anderen griechischen Teams anzugreifen. Zudem wurde Pyrotechnik gezündet und in den Eingangsbereich des Hotels geworfen. Nach Polizeiinformationen wies der Hotel-Eingangsbereich starke Beschädigungen auf. Mindestens eine Person musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. 

Es waren nun nicht nur mehr Einsatzkräfte in der Uber Arena, in der die Spiele stattfinden, sondern laut dem Sprecher auch an verschiedenen Plätzen der Hauptstadt.


    Zurück

    Vielleicht auch interessant

    Die 20. Benefiz Gala von McDonald's Deutschland zugunsten der Kinderhilfe Stiftung verzeichnete einen Rekordbetrag. Der Erlös kommt den Ronald McDonald Häusern und Oasen zugute, welche Familien schwer kranker Kinder nahe den Spezialkliniken beherbergen.

    Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

    Bald soll sich entscheiden, ob der an Krebs erkrankte Alfons Schuhbeck zurück ins Gefängnis muss. Das Landgericht München hatte den Fernsehkoch und Gastronomen im Juli unter anderem wegen Insolvenzverschleppung, Betrugs und vorsätzlichen Bankrotts verurteilt.

    Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

    Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

    Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

    Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

    Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

    Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

    Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.