McCrispy-Werbung neben Krematoriumsschild sorgt für Empörung

| War noch was…? War noch was…?

Eine Werbung für einen Aktions-Burger des Fastfood-Konzerns McDonald's sorgte im englischen Cornwell für jede Menge Aufregung. Ein Plakat für den „McCrispy“, einen knusprig gebratenen Hühnchen-Burger, wurde neben einem Schild zum örtlichen Krematorium platziert. Die Aktion ging viral und löste eine Debatte aus.

Wie das Magazin Stern berichtet, hatte die Lokalzeitung „Cornwall Live“ ein Foto der Plakat-Werbung online gestellt. Die Aufnahme verbreitete sich rasend schnell im Internet und sorgte dort vor allem für viele Lacher. Viele User feierten das Plakat als geniale Kampagne und erfanden geschmacklose Witze über die Aktion. Die Bürger vor Ort konnten den Humor allerdings nicht teilen und kritisierten das Plakat als „geschmacklos“.

Auch McDonald‘s selbst griff nach Bekanntwerden sofort ein. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte gegenüber Medien, dass man die Nähe der Plakatfläche zum Krematorium nicht bekannt gewesen sei und man sich angesichts der Bedenken entschieden habe, die Werbung zu entfernen. Diese schnelle Reaktion zeigt, dass McDonald's auf die Bedenken und Meinungen seiner Kunden und der Öffentlichkeit achtet und bereit ist, schnell zu reagieren, um eine unangenehme Situation zu vermeiden.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Unternehmerin Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Ex-Manns zu entführen. Dessen neue Ehefrau wendet sich als Zeugin direkt an die Angeklagte.

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.

Der Komiker und Künstler Otto Waalkes zeigt rund 150 seiner Gemälde im Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden. Besucher erwartet eine Mischung aus Kunst, Humor - und den berühmten Ottifanten. Auch Tee spielt eine Rolle.

Nach dem Tod einer Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder im Türkeiurlaub ist ihr Hotel in Istanbul evakuiert worden. Die Behörden haben zudem sämtliche Gegenstände aus dem Hotel mitgenommen, um sie im Labor zu untersuchen.

Betonblöcke, Messerverbote und Videokameras: Die deutschen Weihnachtsmärkte rüsten nach Anschlägen in früheren Jahren massiv auf. Doch der Schutz ist teuer. Und die Besucher sorgen sich trotzdem.

Der Urlaub einer Familie aus Deutschland endet in der Katastrophe. Eine Mutter und ihre zwei Kinder sterben nach einem typischen Sightseeing-Tag in Istanbul. Ermittler haben Essen im Verdacht.

Eine etwa hundert Jahre alte Trommelwaschmaschine aus den 1920er Jahren von Miele hat in einer deutschlandweiten Suche den ersten Platz als älteste betriebsbereite Gewerbewaschmaschine erreicht. Das Gerät ist im Besitz des Fördervereins der Ortsfeuerwehr Burgdorf-Schillerslage bei Hannover.

Die Polizei in Giengen und Heidenheim untersucht zwei Einbrüche in Schnellrestaurants, bei denen es die Täter auf altes Speiseöl abgesehen hatten. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Fällen wird von den Ermittlern geprüft. Die gestohlene Menge wird als mehrere Tonnen beschrieben.