Millionensumme: Vergleich zwischen McDonald’s und Prinzessin von Hessen

| War noch was…? War noch was…?

McDonald's einigt sich nach langem Rechtsstreit um vier Filialen in Ingolstadt mit Carla Prinzessin von Hessen. Der Fast-Food-Konzern zahlt der Unternehmerin einen Millionenbetrag, wie verschiedene Medien berichten. Im Gegenzug überlässt die Prinzessin dem Unternehmen die vier Filialen samt Inventar. Gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann Otto Prinz von Hessen hatte sie die Restaurants 35 Jahre lang geführt. Nach dessen Unfalltod im Jahr 2020 wollte von Hessen die Filialen übernehmen, doch McDonald’s hatte andere Pläne und berief sich auf seine Franchiseverträge.

Daraufhin entbrannte ein regelrechter Kleinkrieg zwischen der Unternehmerin und dem Burgergiganten, bei dem nie ganz klar war, wer eigentlich hinter der Theke das Sagen hatte. Laut Medienberichten soll es Phasen gegeben haben, in denen die McDonald's-Zentrale ankündigte, das Geschäft komplett zu übernehmen, während Hesse den Managern gleichzeitig Hausverbot erteilte.

Seit dreieinhalb Jahren dauert der kuriose Streit zwischen dem Konzern und der Unternehmerin um die Ingolstädter McDonald's-Filialen an. Inzwischen ist die Prinzessin auch schon vor das Münchner Landgericht gezogen. Die Juristen wiesen die Klage der Hessin jedoch ab und rügten ihre „unüberlegten Reaktionen, die die vertraglichen Regelungen in den Franchiseverträgen völlig ignorierten“.

Doch die Prinzessin klagte weiter: Am Mittwoch verhandelte nun das Oberlandesgericht München über die Klage, die mit einem Vergleich endete. Wie verschiedene Medien berichten, zahlt McDonald's rund elf Millionen Euro und erhält dafür die Kontrolle über die Ingolstädter Filialen. Die Richterin hatte scheinbar auf einen Vergleich gedrungen, da ansonsten ein mehrjähriger Rechtstreit hätte drohen können.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Im Prozess um die Entführung zweier Block-Kinder hat das Landgericht Hamburg Aufzeichnungen eines Alarmknopfes abgespielt. Diesen trug der Sohn von Christina Block bei der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 und hatte ihn aktiviert.

Im A-ROSA Travemünde und im aja Travemünde wird auch in diesem Jahr wieder ein Wunschbaum aufgestellt. An diesen sind Wunschzettel von erkrankten Kindern und deren Familien angebracht, die von Gästen, Partnern und Anwohnern erfüllt werden können.

Thüringens ehemaliger FDP-Chef und Kurzzeit-Ministerpräsident Thomas Kemmerich ist politisch umstritten. In einem Restaurant wurde er nun als unerwünschter Gast behandelt – was Kemmerich dazu sagt.

Im Mai 2024 sterben beim Einsturz eines Restaurants am Ballermann zwei deutsche Urlauberinnen und zwei weitere Menschen. Die Empörung ist riesig. Eineinhalb Jahre später dauern die Ermittlungen an.

Die Block-Kinder wurden in der Silvesternacht 2023/24 entführt. Weil die Mutter den Auftrag gegeben haben soll, steht sie als Angeklagte vor Gericht. Die Richterin hat sie nun streng ermahnt.

War es ein Wohltäter oder ein Versehen? Ein Mann findet nach einem Kneipenbesuch im hessischen Gelnhausen mehrere Hundert Euro in seinem Hemd, die ihm nicht gehören. Nun darf gerätselt werden.

Warnungen ignoriert: Auf Teneriffa wurden mehrere Menschen von hohen Wellen erfasst. Unter den Verletzten sind auch drei Deutsche. Die Behörden mahnen zur Vorsicht an den Küsten.

Am Sonntagabend ist in einem Restaurant auf der Reeperbahn in Hamburg-St. Pauli ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr Hamburg rückte mit drei Löschzügen an und war mit einem Großeinsatz von rund 140 Kräften vor Ort. Bei dem Brand wurden zwei Personen leicht verletzt.

In Leinfelden-Echterdingen löste ein Kaminbrand am Freitagabend einen umfangreichen Rettungseinsatz aus. Um etwa 21.30 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in die Filderbahnstraße gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Hotels Alarm geschlagen hatte.

Am 11. November kommt vielerorts als Erinnerung an den heiligen Martin traditionell die Martinsgans auf den Tisch. Trotz Vogelgrippe-Welle ist das traditionelle Festessen auch in diesem Jahr gesichert.