Missgeschick bringt mutmaßlichen Dealer von Hotel in Knast

| War noch was…? War noch was…?

In einer Badewanne auf dem Hotelbalkon haben Polizisten in Düsseldorf einen mutmaßlichen Drogendealer festgenommen. Ein Missgeschick soll dem 22-Jährigen den ersten Erkenntnissen zufolge zum Verhängnis geworden sein, teilte die Polizei mit

Reinigungskräfte hätten eine größere Menge Marihuana in dem Zimmer entdeckt, als sie die Unterkunft für neue Hotelgäste vorbereiten wollten, erklärte die Ermittler. Dass der Mann länger als geplant in dem Zimmer bleiben wolle, habe er den Hotelmitarbeitern nicht mitgeteilt. 

Das Hotel alarmierte die Polizei. Als die Beamten plötzlich auf dem Balkon erschienen, habe der junge Mann zwei Handys, die er in den Händen gehalten habe, über die Brüstung geworfen. Glücklicherweise seien durch die Handys am Samstagmittag keine Passanten verletzt worden. Die Telefone konnten sichergestellt werden. 

Im Hotelzimmer seien knapp über ein Kilogramm Haschisch, etwa 600 Gramm Marihuana und fast 14 Gramm Kokain gefunden worden. Bei der Durchsuchung stellten Beamte den Angaben zufolge auch eine Pfefferspray-Pistole und rund 11.000 Euro sicher. 

Ein Richter habe Untersuchungshaft gegen den 22-Jährigen angeordnet. Der junge Mann sei wegen ähnlich gelagerter Delikte bereits polizeibekannt.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Die Polizei in Siegburg sah sich am Montagmorgen mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert, nachdem eine Zeugin an der Wahnbachtalstraße den Diebstahl von gebrauchtem Frittierfett aus einem Restaurantlager meldete. Sowohl der Transporter als auch die Ölfässer wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Er hatte auf Millionen aus dem Erbe seiner Mutter gehofft, doch der Brauerei-Spross wird wohl weiter leer ausgehen. Zu einem Berufungsverfahren im Erbschaftsstreit wird es jedenfalls nicht kommen.

Ein leichter Tritt - schon ist der Job weg. Eine Abmahnung ist nicht nötig. Das geht aus einem aktuellen Fall hervor. Hier war ein Arbeitnehmer in Rage geraten, weil der Chef ihm das Handy verbot.

Das Magazin Merian präsentiert in der aktuellen Ausgabe eine kuratierte Auswahl der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands für das Jahr 2025. Die Zusammenstellung beleuchtet sowohl Märkte mit jahrhundertealter Tradition als auch neue, teils unkonventionelle Adventserlebnisse.

Am späten Abend kam es in einem Burgerrestaurant im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zu einer Schussabgabe, bei der ein Mitarbeiter schwer verletzt wurde. Der Täter ist laut Polizeiangaben vom Morgen weiterhin auf der Flucht.

Das Ermittlungsverfahren nach dem Hoteleinsturz in Kröv mit zwei Toten vom August 2024 zieht sich bis ins neue Jahr. Eine Einlassung des beschuldigten Statikers liege noch nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Trier mit.

Ein Schwelbrand auf dem Flachdach des Cliff Hotels in Sellin erforderte den Einsatz mehrerer Freiwilliger Feuerwehren. Die Brandursache wird in den laufenden Dacharbeiten am Gebäude vermutet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Hergangs aufgenommen, der Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.

Ein Abend mit verheerendem Ende: In einem Lokal befindet sich statt Champagner hochgiftiges MDMA in einer Flasche. Ein Mann stirbt nach dem Trinken. Nun kommt ein 46-Jähriger vor Gericht.

Zuerst vermuteten die Behörden eine Lebensmittelvergiftung bei der Hamburger Familie. Ein Gutachten stellt nun klar: Eine Vergiftung durch Insektizide im Hotel ist die Ursache.

Die Hotelgruppe Steigenberger hat anlässlich ihres 95-jährigen Bestehens ein eigenes Bier mit dem Namen „Steigenberger 1930“ auf den Markt gebracht. Die begrenzte Sonderedition wird vom Unternehmen selbst als „das erste Bier, das eincheckt“ beworben. Das Bier wird von Erdinger in die Flaschen gebracht.