Pizza mit Gras: Imbiss verschickt Drogen per Essenskurier 

| War noch was…? War noch was…?

Scheinbar zu viel Lammbock  geguckt: Ganz nach dem Vorbild des Kultfilmes aus dem Jahr 2001 mit Moritz Bleibtreu, in dem die „Pizza Gourmet“ mit Cannabis-Produkten geliefert wurde, hat ein Imbiss im Badischen seine Abnehmer aus der Drogenszene versorgt. Jetzt sitzt ein Verdächtiger in Untersuchungshaft.

Wie die Kripo Offenburg schreibt, stehe ein 35-Jähriger im Verdacht, einen von ihm betriebenen Imbiss mit Lieferservice für Drogentransporte genutzt zu haben. Dabei konnte wohl bereits im Mai des letzten Jahres eine Gruppe Verdächtiger aus dem Raum Oberkirch ermittelt werden, die mit größeren Mengen Marihuana einen schwunghaften Handel betrieben haben sollen. 

Da sich aus diesen Ermittlungen Hinweise auf weitere mutmaßliche Dealer ergaben, ließen die Ermittler der Kriminalpolizei nicht locker und identifizierten weitere Tatverdächtige, welche sich in Oberkirch dem Handel mit harten Drogen verschrieben haben sollen. Einer dieser Tatverdächtigen, ein 35-Jähriger, betrieb nach außen hin einen Schnellimbiss. Zugleich soll er Zuhause in einer Drogenküche selbst Betäubungsmittel zubereitet haben. Die Drogen habe er dann im Rahmen des Lieferdienstes seines Imbisses in Warmhalteboxen und Pizzakartons an seine Abnehmer aus der Drogenszene ausgeliefert.

Die gemeinsamen Recherchen der Ermittler der Kripo und der Beamten des Polizeireviers Achern/Oberkirch gipfelten Mitte Dezember in den richterlich angeordneten Durchsuchungen mehrerer Wohnungen sowie des Schnellimbisses und letztlich auch in der Festnahme des 35-Jährigen. Im Zuge der Durchsuchungsmaßnahmen konnten neben einem vierstelligen Bargeldbetrag auch größere Mengen Amphetamin sowie Grundsubstanzen für die Zubereitung von Drogen aufgefunden werden.

Dem Mittdreißiger wird nun unter anderem vorgeworfen, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge unerlaubt Handel getrieben zu haben. Das Amtsgericht Offenburg folgte dem Antrag der Staatsanwaltschaft Offenburg und hat gegen den Verdächtigen Haftbefehl erlassen. Er wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert und befindet sich in Untersuchungshaft.


Zurück

Vielleicht auch interessant

Kai Klose war viele Jahre an Spitzenpositionen in der hessischen Landespolitik aktiv. Nun ist er mit seinem Mann nach Italien ausgewandert, um etwas ganz anderes zu machen. Klose hat, gemeinsam mit seinem Ehemann, ein Landhotel in der italienischen Urlaubsregion Umbrien übernommen.

Feuerwehr- und Polizeieinsatz im KaDeWe: Im sechsten Stock des Kaufhauses haben mehrere Gäste und Mitarbeiter eines Cafés am Montag Atemwegsreizungen.

Vom 4. bis 26. August und dem 20. bis 27. Dezember 2024 sind erstmalig private Charterbuchungen für den Four Seasons Private Jet verfügbar: Wer mit dem Luxusflieger zu den Olympischen Sommerspielen in Paris möchte oder zum Tennis nach New York, braucht nur das passende Kleingeld.

Nach mehr als einer Woche haben Hausbesetzer ein Lokal des britischen TV-Kochs Gordon Ramsay in London wieder verlassen. Ein Sprecher des 57-Jährigen bestätigte, dass das Gebäude in der Nähe des Londoner Zoos geräumt worden sei, wo die sogenannten Squatter ein autonomes Café und Kunstzentrum betrieben hatten.

Shahin Nejad ist Unternehmer aus Wien, der auch in Kärnten aktiv ist. Dort will der Unternehmer ein Restaurant gratis an ein Pächterpaar abgeben. Einzige Bedingung: Das Frühstück für die Gäste des benachbarten Hotels muss gemacht werden.

Da hatte es wohl jemand besonders eilig: Ein Pizzabote vergisst, beim Ausliefern die Handbremse anzuziehen. Es folgt ein stundenlanger Einsatz der Feuerwehr.

Auf Mallorca ist wieder Party angesagt. Die spanische Mittelmeerinsel bereitet sich auf den Touristen-Ansturm vor. Die Kassen klingeln. Doch die Freude ist nicht ungetrübt.

Wangerooge hat die Qual der Wahl: Für den Job eines neuen Leuchtturmwärters gingen Hunderte Bewerbungen ein. Die kleine Inselverwaltung sieht sich nun mit viel Arbeit konfrontiert und bittet um Ruhe.

Smartphone gegen eine Flasche Wein: In der norditalienischen Stadt Verona schenkt ein Restaurant neuerdings allen Gästen eine Flasche Rotwein, wenn sie vor dem Abendessen ihr Handy abgeben. Gäste müssen das Handy tatsächlich zur Aufbewahrung in einem kleinen Schrank am Eingang abgegeben.

Im Stammhaus des renommierten Feinkost- und Catering-Unternehmens Käfer in der Münchner Prinzregentenstraße, ist in der Nacht zum Montag ein Brand ausgebrochen. Obwohl der Brand schnell kontrolliert werden konnte, dauerte es fast zwei Stunden, bis das 1400 Quadratmeter große Geschäft vollständig vom Rauch befreit war.