„Sie können sich verpissen“: Promikoch erteilt Veganern Hausverbot

| War noch was…? War noch was…?

Der britische Promikoch John Mountain hat beschlossen, allen Veganern den Zutritt zu seinem Restaurant „Fyre“ im australischen Perth-Connolly zu verbieten. Zuvor hatte sich eine Kundin online über das Essen beschwert. Mountain reagierte gereizt und erteilte allen Veganern Hausverbot. „Sie können sich verpissen“, wird der Gastronom von RTL zitiert.

Wie es in einem Bericht des Privatsenders heißt, verkündete Mountain die Maßnahmen via Facebook: „Leider sind jetzt alle Veganer aus Gründen der psychischen Gesundheit von Fyre verbannt.“

Was war passiert? Der Streit begann, als ein Gast sich über Facebook beschwert hatte, dass ihr als vegane Alternative lediglich Gemüse angeboten worden sei. „Meine einzige Option war das Gemüsegericht … es war okay, aber nicht so sättigend … und ich war schockiert, als ich sah, dass es 32 Dollar kostete“, soll sie in ihrer Beschwerde geschrieben haben, wie RTL berichtet. „Ich denke, dass es heutzutage unglaublich wichtig ist, dass Restaurants jeden bedienen können. Und wenn man nicht in der Lage ist, echte Mahlzeiten auf pflanzlicher Basis anzubieten, zeigt man, dass man als Koch ein Defizit hat.“ In ihren Augen sei es wichtig, dass Restaurants mit der Zeit gehen.

John Mountain sah das offenbar anders und reagierte gereizt. „Vielen Dank für Ihre negative Bewertung. Teilen Sie mir gerne Ihre beschissenen Erfahrungen mit. Ich freue mich darauf, Sie nicht wiederzusehen. Sie und alle Ihre veganen Freunde können alle Ihre Gerichte an einem anderen Ort genießen. Du bist jetzt gesperrt“, wird er in dem Bericht zitiert.

Die Reaktion von Mountain führte zu gemischten Bewertungen des Restaurants auf Google, mit einigen, die ihre Unzufriedenheit über seine Haltung ausdrückten, und anderen, die das Restaurant weiterhin unterstützten.

John Mountain, der zuvor in Großbritannien gearbeitet hatte und mit Jamie Oliver einen Agenten teilte, kam vor sieben Jahren nach Australien. Es bleibt abzuwarten, ob er seine Entscheidung überdenken und Veganer bald wieder in seinem Restaurant willkommen heißen wird.


 

Zurück

Vielleicht auch interessant

Das berühmte Amsterdam Hilton Hotel im Süden der niederländischen Hauptstadt steht vor einer umfassenden Renovierung. Das Hotel schließt für längere Zeit seine Türen. Die Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen gut ein Jahr andauern.

Ein Streit in einem Lokal in Alfeld eskaliert. Plötzlich soll ein Mitarbeiter zum Küchenbeil gegriffen haben. Wie es dem Opfer nun geht und welche Konsequenzen die Tat haben könnte.

Nach dem Vorfall in einem Kasseler Schnellrestaurant wird eine Flüssigkeit aus einer vermeintlichen Wasserflasche untersucht. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung.

TUI hat eine Analyse der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland für das Jahr 2025 veröffentlicht. Im Rahmen des Rankings wurden über 150 Weihnachtsmärkte miteinander verglichen, wobei insgesamt mehr als 2.000 Märkte in Deutschland erfasst wurden.

Der Tod einer Hamburger Familie in Istanbul erscheint vielen wie ein schockierender Einzelfall. Aber auch andere Vorfälle in der Stadt weisen Parallelen zu dem Schicksal der Familie auf.

In Reaktion auf den Tod der Hamburger Familie in Istanbul haben Behörden 24-Stunden-Überwachung für Betriebe angeordnet.: Alle Unternehmen seien verpflichtet, Tag und Nacht Audio- und Videoaufnahmen zu machen und diese 30 Tage lang aufzubewahren.

Die Unternehmerin Christina Block soll den Auftrag erteilt haben, zwei ihrer Kinder aus der Obhut des Ex-Manns zu entführen. Dessen neue Ehefrau wendet sich als Zeugin direkt an die Angeklagte.

Zum Welttoilettentag feiert Berlin seine historischen Klo-Häuschen, auch Café Achteck genannt. Wo früher Menschen ihr Geschäft verrichteten, werden heute zum Teil Burger gebraten.

Seit vier Monaten läuft der Prozess gegen Christina Block wegen der Entführung ihrer Kinder aus der Obhut ihres Ex-Manns. Jetzt meldet sich der Großvater der Kinder erneut zu Wort.

Im Fall der in Istanbul gestorbenen Hamburger Mutter und ihrer zwei Kinder haben Ermittler weitere Personen festgenommen. Dabei handelt es sich um zwei Hotelangestellte sowie eine Person, die Schädlingsbekämpfung in dem Hotel der Familie durchgeführt hat.