Einen Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich richtete ein Brand in einem Hotel im Gemeindebereich von Oberaudorf in Bayern an, der am Samstagnachmittag ausgebrochen war. Insgesamt sieben Personen erlitten dabei leichte Rauchgasvergiftungen, darunter auch ein Säugling.
Über den Notruf wurde am Samstagnachmittag gegen 17.30 Uhr ein Brand in einem Hotel im Gemeindebereich von Oberaudorf im Ortsteil Tatzelwurm gemeldet.
Die alarmierten Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Des Weiteren konnten die Einsatzkräfte einige Personen über die Rettungsleiter aus dem Gebäude bringen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden insgesamt sieben Personen leicht verletzt, darunter auch ein Säugling. Alle Personen konnten vor Ort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt werden.
Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim übernahm noch vor Ort die kriminalpolizeilichen Ermittlungen. Der Kripo liegen derzeit aber keinerlei Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung vor.
Im anderen Eck vom Freistaat brannte dann in der Nacht zum Sonntag ein Hotel in Coburg. Zehn Hotelgäste seien dort wegen eines Feuermelders aufgeschreckt, teilte die Polizei mit. Demnach brachte die Feuerwehr auch hier einige von ihnen mit einer Drehleiter ins Freie. Verletzt wurde keiner. Ausgebrochen war das Feuer wegen eines Kurzschlusses einer Kühltheke. Glück im Unglück: Nach der Löschung durften die Betroffenen weiter im Hotel übernachten. (dpa)